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Chinesischer Pavillon (Neustrelitz)

Baudenkmal in NeustrelitzBauwerk in NeustrelitzChinoiserieErbaut in den 1820er JahrenFriedrich Wilhelm Buttel
Orientalisierende ArchitekturUmgenutztes Bauwerk in Mecklenburg-Vorpommern
Chinesischer Pavillon Neustrelitz
Chinesischer Pavillon Neustrelitz

Der Chinesische Pavillon in Neustrelitz (Mecklenburg-Vorpommern), Useriner Straße am Zierker See nahe der Weißen Brücke, wurde im 19. Jahrhundert als Wäschespülhaus gebaut. Heute dient er als Sommercafé. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Chinesischer Pavillon (Neustrelitz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Chinesischer Pavillon (Neustrelitz)
Weiße Brücke,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.361395 ° E 13.049836 °
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Adresse

Café im Wäschespülhäuschen (Wäschespülhaus)

Weiße Brücke
17235
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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linkWikiData (Q108574302)
linkOpenStreetMap (172311404)

Chinesischer Pavillon Neustrelitz
Chinesischer Pavillon Neustrelitz
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Hebetempel (Neustrelitz)
Hebetempel (Neustrelitz)

Der Hebetempel liegt im barocken Teil des Neustrelitzer Schlossparks und ist ein Bauwerk des Klassizismus. Er wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts vom Mecklenburg-Strelitzer Landesbaumeister Friedrich Wilhelm Buttel, einem Schüler des Architekten Carl Friedrich Schinkel und des Bildhauers Johann Gottfried Schadow, als Point de vue auf dem Schnittpunkt von barocker Sichtachse und Tempelallee anstelle eines früheren Bauwerks errichtet.Der Hebetempel wurde von Buttel als Monopteros konzipiert. Ein Kreis aus ionischen Säulen umrahmt die in der Mitte stehende Zinkguss-Skulptur der griechischen Göttin Hebe. Das Original der 1796 von Antonio Canova aus Carrara-Marmor gefertigten Skulptur befindet sich in den Staatlichen Museen zu Berlin. Der Tempel wird bekrönt vom Zinkabguss der römischen Marmorkopie einer Statue des Apoll aus dem 1. Jhd. n. Chr. Diese aus parianischen Marmor gefertigte Skulptur wird als Lykischer Apoll oder auf Grund ihrer geringen Größe auch als Apollino (kleiner Apollo) bezeichnet. Sie befindet sich in den Uffizien in Florenz und ist unter der Inventar-Nr. 1914 n. 229 gelistet. Das überlebensgroße Original wurde höchstwahrscheinlich im 4. Jahrhundert v. Chr. vom griechischen Bildhauer Praxiteles oder in dessen näherem Umfeld geschaffen. Die Deckenmalerei im Tempelinneren wurde nach Entwürfen des Berliner Dekorationsmalers Bernhard Wilhelm Rosendahl ausgeführt.Der restaurierte Hebetempel wurde im Juni 2014 durch Blitzschlag beschädigt. Die durch den Blitz zerstörte Säule wurde wieder aufgemauert und restauriert. Es entstanden keine dauerhaften Schäden.