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Prinzenpalais (Neustrelitz)

Barockbauwerk in Mecklenburg-VorpommernBaudenkmal in NeustrelitzBürogebäude in Mecklenburg-VorpommernErbaut in den 1740er JahrenHerrenhaus im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
Umgenutztes Bauwerk in Mecklenburg-VorpommernWohngebäude in Neustrelitz
Neustrelitz Hobe Haus 2011
Neustrelitz Hobe Haus 2011

Das ehemalige Prinzenpalais, auch Weißes Herrenhaus bzw. Hobe-Haus genannt, ist ein ehemaliges Palais aus dem Jahr 1740 in Neustrelitz (Mecklenburg-Vorpommern), Hertelstraße 11–13 auf dem Schlossberg westlich vom Schlosspark. Es dient heute als Standesamt von Neustrelitz. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Prinzenpalais (Neustrelitz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Prinzenpalais (Neustrelitz)
Hertelstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.358531 ° E 13.055406 °
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Adresse

Hertelstraße 12
17235
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Neustrelitz Hobe Haus 2011
Neustrelitz Hobe Haus 2011
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In der Umgebung

Hebetempel (Neustrelitz)
Hebetempel (Neustrelitz)

Der Hebetempel liegt im barocken Teil des Neustrelitzer Schlossparks und ist ein Bauwerk des Klassizismus. Er wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts vom Mecklenburg-Strelitzer Landesbaumeister Friedrich Wilhelm Buttel, einem Schüler des Architekten Carl Friedrich Schinkel und des Bildhauers Johann Gottfried Schadow, als Point de vue auf dem Schnittpunkt von barocker Sichtachse und Tempelallee anstelle eines früheren Bauwerks errichtet.Der Hebetempel wurde von Buttel als Monopteros konzipiert. Ein Kreis aus ionischen Säulen umrahmt die in der Mitte stehende Zinkguss-Skulptur der griechischen Göttin Hebe. Das Original der 1796 von Antonio Canova aus Carrara-Marmor gefertigten Skulptur befindet sich in den Staatlichen Museen zu Berlin. Der Tempel wird bekrönt vom Zinkabguss der römischen Marmorkopie einer Statue des Apoll aus dem 1. Jhd. n. Chr. Diese aus parianischen Marmor gefertigte Skulptur wird als Lykischer Apoll oder auf Grund ihrer geringen Größe auch als Apollino (kleiner Apollo) bezeichnet. Sie befindet sich in den Uffizien in Florenz und ist unter der Inventar-Nr. 1914 n. 229 gelistet. Das überlebensgroße Original wurde höchstwahrscheinlich im 4. Jahrhundert v. Chr. vom griechischen Bildhauer Praxiteles oder in dessen näherem Umfeld geschaffen. Die Deckenmalerei im Tempelinneren wurde nach Entwürfen des Berliner Dekorationsmalers Bernhard Wilhelm Rosendahl ausgeführt.Der restaurierte Hebetempel wurde im Juni 2014 durch Blitzschlag beschädigt. Die durch den Blitz zerstörte Säule wurde wieder aufgemauert und restauriert. Es entstanden keine dauerhaften Schäden.