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Großherzogliches Palais Neustrelitz

Baudenkmal in NeustrelitzBauwerk des Hauses MecklenburgBauwerk in NeustrelitzParkanlage in Mecklenburg-VorpommernSchloss im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
Schloss in EuropaSchlosspark Neustrelitz
Palais Parkstrasse 9 Neustrelitz 3 2014 001
Palais Parkstrasse 9 Neustrelitz 3 2014 001

Das Großherzogliche Palais in Neustrelitz ist ein neoklassizistischer Bau aus dem frühen 20. Jahrhundert. Es wurde vom letzten Großherzog des Landes Mecklenburg-Strelitz, Adolf Friedrich VI., als neue Residenz in Auftrag gegeben und von 1915 bis zu seinem Tod 1918 von ihm bewohnt.Tatsächlich ist das Gebäude unter verschiedenen Namen bekannt, als Großherzogliches Landhaus, Parkhaus, Parkvilla, Parkpalais. Im Laufe seiner Geschichte wurde der Bau u. a. als privater Wohnsitz, Bibliothek, Ausbildungsstätte oder auch als Lager genutzt. Heute befindet es sich wieder in Privatbesitz. Das Palais und der angrenzende englische Landschaftsgarten stehen unter Denkmalschutz und werden seit August 2021 restauriert. Künftig soll die Anlage u. a. als Rehazentrum und für Gastronomie genutzt werden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Großherzogliches Palais Neustrelitz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Großherzogliches Palais Neustrelitz
Parkstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.35628219 ° E 13.05409268 °
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Adresse

Parkstraße 9
17235
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Palais Parkstrasse 9 Neustrelitz 3 2014 001
Palais Parkstrasse 9 Neustrelitz 3 2014 001
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In der Umgebung

Hebetempel (Neustrelitz)
Hebetempel (Neustrelitz)

Der Hebetempel liegt im barocken Teil des Neustrelitzer Schlossparks und ist ein Bauwerk des Klassizismus. Er wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts vom Mecklenburg-Strelitzer Landesbaumeister Friedrich Wilhelm Buttel, einem Schüler des Architekten Carl Friedrich Schinkel und des Bildhauers Johann Gottfried Schadow, als Point de vue auf dem Schnittpunkt von barocker Sichtachse und Tempelallee anstelle eines früheren Bauwerks errichtet.Der Hebetempel wurde von Buttel als Monopteros konzipiert. Ein Kreis aus ionischen Säulen umrahmt die in der Mitte stehende Zinkguss-Skulptur der griechischen Göttin Hebe. Das Original der 1796 von Antonio Canova aus Carrara-Marmor gefertigten Skulptur befindet sich in den Staatlichen Museen zu Berlin. Der Tempel wird bekrönt vom Zinkabguss der römischen Marmorkopie einer Statue des Apoll aus dem 1. Jhd. n. Chr. Diese aus parianischen Marmor gefertigte Skulptur wird als Lykischer Apoll oder auf Grund ihrer geringen Größe auch als Apollino (kleiner Apollo) bezeichnet. Sie befindet sich in den Uffizien in Florenz und ist unter der Inventar-Nr. 1914 n. 229 gelistet. Das überlebensgroße Original wurde höchstwahrscheinlich im 4. Jahrhundert v. Chr. vom griechischen Bildhauer Praxiteles oder in dessen näherem Umfeld geschaffen. Die Deckenmalerei im Tempelinneren wurde nach Entwürfen des Berliner Dekorationsmalers Bernhard Wilhelm Rosendahl ausgeführt.Der restaurierte Hebetempel wurde im Juni 2014 durch Blitzschlag beschädigt. Die durch den Blitz zerstörte Säule wurde wieder aufgemauert und restauriert. Es entstanden keine dauerhaften Schäden.