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Schlosspark Neustrelitz

Barockbauwerk in Mecklenburg-VorpommernBaudenkmal in NeustrelitzBauwerk in NeustrelitzErbaut in den 1730er JahrenParkanlage in Europa
Parkanlage in Mecklenburg-VorpommernSchlosspark NeustrelitzStaatliche Schlösser, Gärten und Kunstsammlungen Mecklenburg-Vorpommern
Schlosspark Neustrelitz Barocke Mittelachse 2019
Schlosspark Neustrelitz Barocke Mittelachse 2019

Der Neustrelitzer Schlosspark, auch Neustrelitzer Schlossgarten genannt, wurde 1731/1732 von Julius Löwe nach Fertigstellung des Residenzschlosses der 1733 gegründeten Stadt Neustrelitz als Barockgarten angelegt, dann aber im 19./20 Jhd. mehrfach tiefgreifend umgestaltet und zu einer mehrteiligen Parkanlage erweitert. Die erhaltene barocke Sichtachse, der im Stil englischer Landschaftsgärten gestaltete „Englische Garten“, der dort zum Gedenken an die preußische Königin Luise von Mecklenburg-Strelitz auf einem Hügel errichtete Luisentempel, der von Friedrich Wilhelm Buttel entworfene Hebetempel, eine Reihe von Kopien antiker und klassizistischer Bildwerke sowie die zum Gartensalon umgestaltete Neustrelitzer Orangerie zeugen noch heute vom Kunstgeschmack des Adels in früherer Zeit.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schlosspark Neustrelitz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schlosspark Neustrelitz
Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße,

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N 53.36075 ° E 13.0555 °
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Adresse

Schloßgarten

Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße
17235
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Schlosspark Neustrelitz Barocke Mittelachse 2019
Schlosspark Neustrelitz Barocke Mittelachse 2019
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In der Umgebung

Hebetempel (Neustrelitz)
Hebetempel (Neustrelitz)

Der Hebetempel liegt im barocken Teil des Neustrelitzer Schlossparks und ist ein Bauwerk des Klassizismus. Er wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts vom Mecklenburg-Strelitzer Landesbaumeister Friedrich Wilhelm Buttel, einem Schüler des Architekten Carl Friedrich Schinkel und des Bildhauers Johann Gottfried Schadow, als Point de vue auf dem Schnittpunkt von barocker Sichtachse und Tempelallee anstelle eines früheren Bauwerks errichtet.Der Hebetempel wurde von Buttel als Monopteros konzipiert. Ein Kreis aus ionischen Säulen umrahmt die in der Mitte stehende Zinkguss-Skulptur der griechischen Göttin Hebe. Das Original der 1796 von Antonio Canova aus Carrara-Marmor gefertigten Skulptur befindet sich in den Staatlichen Museen zu Berlin. Der Tempel wird bekrönt vom Zinkabguss der römischen Marmorkopie einer Statue des Apoll aus dem 1. Jhd. n. Chr. Diese aus parianischen Marmor gefertigte Skulptur wird als Lykischer Apoll oder auf Grund ihrer geringen Größe auch als Apollino (kleiner Apollo) bezeichnet. Sie befindet sich in den Uffizien in Florenz und ist unter der Inventar-Nr. 1914 n. 229 gelistet. Das überlebensgroße Original wurde höchstwahrscheinlich im 4. Jahrhundert v. Chr. vom griechischen Bildhauer Praxiteles oder in dessen näherem Umfeld geschaffen. Die Deckenmalerei im Tempelinneren wurde nach Entwürfen des Berliner Dekorationsmalers Bernhard Wilhelm Rosendahl ausgeführt.Der restaurierte Hebetempel wurde im Juni 2014 durch Blitzschlag beschädigt. Die durch den Blitz zerstörte Säule wurde wieder aufgemauert und restauriert. Es entstanden keine dauerhaften Schäden.