place

Marstall (Neustrelitz)

Backsteinbauwerk des Historismus in Mecklenburg-VorpommernBaudenkmal in NeustrelitzBauwerk in NeustrelitzErbaut in den 1840er JahrenSchloss im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte
Schloss in EuropaUmgenutztes Bauwerk in Mecklenburg-Vorpommern
Marstall Neustrelitz
Marstall Neustrelitz

Der Marstall in Neustrelitz (Mecklenburg-Vorpommern), Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 13, am Schlosspark Neustrelitz, stammt von 1846. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Marstall (Neustrelitz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Marstall (Neustrelitz)
Schloßstraße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Marstall (Neustrelitz)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.359685 ° E 13.05326 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Schloßgarten

Schloßstraße
17235
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Marstall Neustrelitz
Marstall Neustrelitz
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Hebetempel (Neustrelitz)
Hebetempel (Neustrelitz)

Der Hebetempel liegt im barocken Teil des Neustrelitzer Schlossparks und ist ein Bauwerk des Klassizismus. Er wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts vom Mecklenburg-Strelitzer Landesbaumeister Friedrich Wilhelm Buttel, einem Schüler des Architekten Carl Friedrich Schinkel und des Bildhauers Johann Gottfried Schadow, als Point de vue auf dem Schnittpunkt von barocker Sichtachse und Tempelallee anstelle eines früheren Bauwerks errichtet.Der Hebetempel wurde von Buttel als Monopteros konzipiert. Ein Kreis aus ionischen Säulen umrahmt die in der Mitte stehende Zinkguss-Skulptur der griechischen Göttin Hebe. Das Original der 1796 von Antonio Canova aus Carrara-Marmor gefertigten Skulptur befindet sich in den Staatlichen Museen zu Berlin. Der Tempel wird bekrönt vom Zinkabguss der römischen Marmorkopie einer Statue des Apoll aus dem 1. Jhd. n. Chr. Diese aus parianischen Marmor gefertigte Skulptur wird als Lykischer Apoll oder auf Grund ihrer geringen Größe auch als Apollino (kleiner Apollo) bezeichnet. Sie befindet sich in den Uffizien in Florenz und ist unter der Inventar-Nr. 1914 n. 229 gelistet. Das überlebensgroße Original wurde höchstwahrscheinlich im 4. Jahrhundert v. Chr. vom griechischen Bildhauer Praxiteles oder in dessen näherem Umfeld geschaffen. Die Deckenmalerei im Tempelinneren wurde nach Entwürfen des Berliner Dekorationsmalers Bernhard Wilhelm Rosendahl ausgeführt.Der restaurierte Hebetempel wurde im Juni 2014 durch Blitzschlag beschädigt. Die durch den Blitz zerstörte Säule wurde wieder aufgemauert und restauriert. Es entstanden keine dauerhaften Schäden.