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Orangerie (Neustrelitz)

Baudenkmal in NeustrelitzBauwerk in NeustrelitzFriedrich Wilhelm ButtelKlassizistisches Bauwerk in Mecklenburg-VorpommernOrangerie
Schlosspark Neustrelitz
Neustrelitz Orangerie
Neustrelitz Orangerie

Die klassizistische Orangerie, umgangssprachlich auch „Ora“ genannt, im nordöstlichen Teil des Schlossparks von Neustrelitz wurde ab 1753 von Martin Seydel als langgestrecktes eingeschossiges Orangenhaus errichtet und von 1840 bis 1842 durch Friedrich Wilhelm Buttel zum Gartensalon ausgebaut. Um die Gebäudesymetrie wieder herzustellen, werden im Rahmen der bis zum Frühjahr 2020 laufenden Bau- und Sanierungsarbeiten einige Anbauten aus dem 20. Jahrhundert abgerissen. Anstelle des Anbaus von 1973 wird ein Gartenrestaurant entstehen. Sanitärräume und Toiletten befinden sich zukünftig im Untergeschoss und werden barrierefrei erreichbar sein. Außerdem sollen die Räume so wieder hergestellt werden wie sie vor der Umbaupfase 1937/38 aussahen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Orangerie (Neustrelitz) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Orangerie (Neustrelitz)
Schloßstraße,

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Breitengrad Längengrad
N 53.36111111 ° E 13.0575 °
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Adresse

Schloßgarten

Schloßstraße
17235
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Neustrelitz Orangerie
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In der Umgebung

Hebetempel (Neustrelitz)
Hebetempel (Neustrelitz)

Der Hebetempel liegt im barocken Teil des Neustrelitzer Schlossparks und ist ein Bauwerk des Klassizismus. Er wurde in der Mitte des 19. Jahrhunderts vom Mecklenburg-Strelitzer Landesbaumeister Friedrich Wilhelm Buttel, einem Schüler des Architekten Carl Friedrich Schinkel und des Bildhauers Johann Gottfried Schadow, als Point de vue auf dem Schnittpunkt von barocker Sichtachse und Tempelallee anstelle eines früheren Bauwerks errichtet.Der Hebetempel wurde von Buttel als Monopteros konzipiert. Ein Kreis aus ionischen Säulen umrahmt die in der Mitte stehende Zinkguss-Skulptur der griechischen Göttin Hebe. Das Original der 1796 von Antonio Canova aus Carrara-Marmor gefertigten Skulptur befindet sich in den Staatlichen Museen zu Berlin. Der Tempel wird bekrönt vom Zinkabguss der römischen Marmorkopie einer Statue des Apoll aus dem 1. Jhd. n. Chr. Diese aus parianischen Marmor gefertigte Skulptur wird als Lykischer Apoll oder auf Grund ihrer geringen Größe auch als Apollino (kleiner Apollo) bezeichnet. Sie befindet sich in den Uffizien in Florenz und ist unter der Inventar-Nr. 1914 n. 229 gelistet. Das überlebensgroße Original wurde höchstwahrscheinlich im 4. Jahrhundert v. Chr. vom griechischen Bildhauer Praxiteles oder in dessen näherem Umfeld geschaffen. Die Deckenmalerei im Tempelinneren wurde nach Entwürfen des Berliner Dekorationsmalers Bernhard Wilhelm Rosendahl ausgeführt.Der restaurierte Hebetempel wurde im Juni 2014 durch Blitzschlag beschädigt. Die durch den Blitz zerstörte Säule wurde wieder aufgemauert und restauriert. Es entstanden keine dauerhaften Schäden.