place

Holy Trinity Catholic Church (Washington, D.C.)

Denkmal im National Register of Historic Places (District of Columbia)DreifaltigkeitskircheErbaut im 19. JahrhundertJesuitenkircheKirchengebäude in Nordamerika
Kirchengebäude in Washington, D.C.Römisch-katholische Kirche in den Vereinigten Staaten
Holy Trinity Georgetown DC 01
Holy Trinity Georgetown DC 01

Die Holy Trinity Catholic Church (deutsch Dreifaltigkeitskirche) ist eine römisch-katholische Kirche in der US-Hauptstadt Washington. Die Dreifaltigkeitsgemeinde wurde 1787 gegründet und ist die älteste römisch-katholische Gemeinde mit dem ältesten Gotteshaus in kontinuierlichem Betrieb in Washington, D.C. Das ursprüngliche Kirchengebäude wurde 1794 fertiggestellt und wird heute als Ignatiuskapelle genutzt. 1851 wurde für die rasch wachsende Pfarrgemeinde eine neue Pfarrkirche errichtet. Die Kirche wird von der Ordensgemeinschaft der Jesuiten verwaltet und befindet sich im Stadtteil Georgetown in der Nähe der Georgetown University.

Auszug des Wikipedia-Artikels Holy Trinity Catholic Church (Washington, D.C.) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Holy Trinity Catholic Church (Washington, D.C.)
36th Street Northwest, Washington Georgetown

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Holy Trinity Catholic Church (Washington, D.C.)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 38.907 ° E -77.0703 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

36th Street Northwest 1306
20057 Washington, Georgetown
District of Columbia, Vereinigte Staaten von Amerika
mapBei Google Maps öffnen

Holy Trinity Georgetown DC 01
Holy Trinity Georgetown DC 01
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Georgetown (Washington, D.C.)
Georgetown (Washington, D.C.)

Georgetown ist der Name eines Stadtteils von Washington, D.C., der Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika. Es beherbergt unter anderem die gleichnamige Universität. Georgetown wurde 1751 gegründet und ist damit fast 40 Jahre älter als Washington. Es ist benannt nach König Georg II. Seine Bedeutung im 18. und frühen 19. Jahrhundert verdankte es der Lage an der Fall Line, die den westlichsten schiffbaren Punkt des Potomac Rivers darstellt. Ursprünglich zum Bundesstaat Maryland gehörend, wurde Georgetown 1871 in den neu geschaffenen District of Columbia integriert. Mit dem Eisenbahnbau setzte ein wirtschaftlicher Niedergang ein. Im späten 19. Jahrhundert war Georgetown ein relativ armer, überwiegend von Afroamerikanern besiedelter Stadtteil. Sein Wiederaufstieg begann in den 1930er Jahren, als die amerikanische Bundesregierung mehrere Ministerien und Bundesbehörden in den benachbarten Stadtteil Foggy Bottom verlegte. Am 28. Mai 1967 wurde Georgetown als Gesamtensemble zu einem National Historic Landmark erklärt und in das National Register of Historic Places aufgenommen. Im Jahr 1973 wurde in Georgetown der bekannte Horrorfilm Der Exorzist gedreht. Bis heute kann man noch das Haus und die Treppe aus diesem Film besichtigen. Heute ist Georgetown eines der teuersten Wohnviertel Washingtons, das wegen seiner Nähe zur Innenstadt, der historischen Architektur und der urbanen Atmosphäre geschätzt wird. Zu seinen Bewohnern zählen unter anderem der ehemalige Präsidentschaftskandidat John Kerry, die frühere US-amerikanische Außenministerin Madeleine Albright und Bob Woodward, der Star-Reporter der Washington Post. Die Botschaften von Kamerun, Frankreich, Kosovo, Island, Liechtenstein, der Mongolei, Schweden, Thailand, der Ukraine und Venezuela befinden sich in Georgetown.

Center for Hellenic Studies (Harvard)
Center for Hellenic Studies (Harvard)

Das Center for Hellenic Studies ist eine Forschungseinrichtung für die Klassische Altertumswissenschaft in Washington, D.C. Es gehört zur Harvard University und ist der Förderung des akademischen Nachwuchses gewidmet. Das Institut fördert externe Forschungsvorhaben und bietet jährlich mehreren Stipendiaten die Möglichkeit, ein Jahr lang am Center zu leben und zu forschen. Den Kern des Center bildet die umfangreiche Forschungsbibliothek, die eine der ersten ihrer Art in den Vereinigten Staaten war. Sie wurde seit der Gründung sukzessive erweitert. Das Center for Hellenic Studies wurde 1961 durch eine Stiftung der Old Dominion Foundation eingerichtet. Der erste Direktor war Michael Putnam (1962–1963) in Vertretung für Bernard MacGregor Walker Knox (1963–1985). Ihm folgte Zeph Stewart (1985–1992). Unter den Ko-Direktoren Kurt Raaflaub und Deborah Boedeker (1992–2000) wurde die Zahl der Junior Fellows von acht auf zwölf erhöht. Von 2000 bis 2021 war Gregory Nagy Direktor des Center for Hellenic Studies. Unter seiner Ägide wurde 2006 die digitale Agora eingerichtet und eine Außenstelle in Nafplio (Griechenland) eingeweiht. Gegenwärtig ist Mark J. Schiefsky der Direktor des Center. Die Leitung des Center wird von fünf Senior Fellows getragen, die für jeweils fünf Jahre gewählt werden. Zu den Senior Fellows gehören derzeit (Stand: Februar 2011) Anton Bierl und Angelos Chaniotis.