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Georgetown University

Gegründet 1789Georgetown UniversityHochschule der JesuitenKatholische UniversitätNiederlassung der Jesuiten in den Vereinigten Staaten
Private Hochschule in den Vereinigten StaatenUniversität in Washington, D.C.
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Die Georgetown-Universität in Washington, D.C., ist die älteste römisch-katholische, von Jesuiten geleitete, Universität in den USA. Sie hat ihren Sitz im noblen Washingtoner Stadtteil Georgetown und ist eine der renommiertesten Universitäten der Welt. Bekannt ist die Elite-Universität vor allem für ihre Fakultäten für Politikwissenschaft/Internationale Beziehungen, Wirtschaftswissenschaft und Rechtswissenschaft, die jeweils zu den besten der USA gehören. Vor allem die School of Foreign Service der Georgetown University zählt dabei zu den führenden Einrichtungen ihrer Art weltweit. Georgetown hat zahlreiche bekannte Alumni, darunter unter anderem den 42. Präsidenten der USA, Bill Clinton, sowie mehrere andere Staatsoberhäupter, Mitglieder aus Königshäusern, einflussreiche Politiker, Botschafter und Milliardäre. Georgetown ist Mitglied der Association of Jesuit Colleges and Universities. Die Zulassung zu Georgetown ist sehr selektiv mit einer Akzeptanzrate von 14,5 % im Jahr 2019. Georgetown-Absolventen werden unter anderem intensiv für die US-Regierung und Karrieren im Finanz- und Investmentbanking rekrutiert. Neben dem Campus in Washington D.C. unterhält Georgetown einen Zweitcampus in Katar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Georgetown University (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Georgetown University
Library Walk, Washington Georgetown

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N 38.907222222222 ° E -77.072777777778 °
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Adresse

Healy Hall

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20057 Washington, Georgetown
District of Columbia, Vereinigte Staaten von Amerika
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In der Umgebung

Georgetown (Washington, D.C.)
Georgetown (Washington, D.C.)

Georgetown ist der Name eines Stadtteils von Washington, D.C., der Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika. Es beherbergt unter anderem die gleichnamige Universität. Georgetown wurde 1751 gegründet und ist damit fast 40 Jahre älter als Washington. Es ist benannt nach König Georg II. Seine Bedeutung im 18. und frühen 19. Jahrhundert verdankte es der Lage an der Fall Line, die den westlichsten schiffbaren Punkt des Potomac Rivers darstellt. Ursprünglich zum Bundesstaat Maryland gehörend, wurde Georgetown 1871 in den neu geschaffenen District of Columbia integriert. Mit dem Eisenbahnbau setzte ein wirtschaftlicher Niedergang ein. Im späten 19. Jahrhundert war Georgetown ein relativ armer, überwiegend von Afroamerikanern besiedelter Stadtteil. Sein Wiederaufstieg begann in den 1930er Jahren, als die amerikanische Bundesregierung mehrere Ministerien und Bundesbehörden in den benachbarten Stadtteil Foggy Bottom verlegte. Am 28. Mai 1967 wurde Georgetown als Gesamtensemble zu einem National Historic Landmark erklärt und in das National Register of Historic Places aufgenommen. Im Jahr 1973 wurde in Georgetown der bekannte Horrorfilm Der Exorzist gedreht. Bis heute kann man noch das Haus und die Treppe aus diesem Film besichtigen. Heute ist Georgetown eines der teuersten Wohnviertel Washingtons, das wegen seiner Nähe zur Innenstadt, der historischen Architektur und der urbanen Atmosphäre geschätzt wird. Zu seinen Bewohnern zählen unter anderem der ehemalige Präsidentschaftskandidat John Kerry, die frühere US-amerikanische Außenministerin Madeleine Albright und Bob Woodward, der Star-Reporter der Washington Post. Die Botschaften von Kamerun, Frankreich, Kosovo, Island, Liechtenstein, der Mongolei, Schweden, Thailand, der Ukraine und Venezuela befinden sich in Georgetown.

Center for Hellenic Studies (Harvard)
Center for Hellenic Studies (Harvard)

Das Center for Hellenic Studies ist eine Forschungseinrichtung für die Klassische Altertumswissenschaft in Washington, D.C. Es gehört zur Harvard University und ist der Förderung des akademischen Nachwuchses gewidmet. Das Institut fördert externe Forschungsvorhaben und bietet jährlich mehreren Stipendiaten die Möglichkeit, ein Jahr lang am Center zu leben und zu forschen. Den Kern des Center bildet die umfangreiche Forschungsbibliothek, die eine der ersten ihrer Art in den Vereinigten Staaten war. Sie wurde seit der Gründung sukzessive erweitert. Das Center for Hellenic Studies wurde 1961 durch eine Stiftung der Old Dominion Foundation eingerichtet. Der erste Direktor war Michael Putnam (1962–1963) in Vertretung für Bernard MacGregor Walker Knox (1963–1985). Ihm folgte Zeph Stewart (1985–1992). Unter den Ko-Direktoren Kurt Raaflaub und Deborah Boedeker (1992–2000) wurde die Zahl der Junior Fellows von acht auf zwölf erhöht. Von 2000 bis 2021 war Gregory Nagy Direktor des Center for Hellenic Studies. Unter seiner Ägide wurde 2006 die digitale Agora eingerichtet und eine Außenstelle in Nafplio (Griechenland) eingeweiht. Gegenwärtig ist Mark J. Schiefsky der Direktor des Center. Die Leitung des Center wird von fünf Senior Fellows getragen, die für jeweils fünf Jahre gewählt werden. Zu den Senior Fellows gehören derzeit (Stand: Februar 2011) Anton Bierl und Angelos Chaniotis.