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Berkley Center for Religion, Peace, and World Affairs

Außenpolitik (Vereinigte Staaten)Gegründet 2006Georgetown UniversityJesuitenordenOrganisation (Washington, D.C.)
Religion (Vereinigte Staaten)

Das Berkley Center for Religion, Peace, and World Affairs (etwa: Berkley-Zentrum für Religion, Frieden und zwischenstaatliche Angelegenheiten) ist ein akademisches Forschungszentrum an der Georgetown University in Washington, DC, der ältesten römisch-katholischen, von Jesuiten geleiteten, Universität in den USA. Das 2006 gegründete Zentrum ist auf das interdisziplinäre Studium der Religions-, Ethik- und Politikwissenschaft spezialisiert. Der Gründungsdirektor des Berkley Centers ist Thomas Banchoff.Das nach William Berkley benannte Zentrum möchte sich der Förderung des interreligiösen Dialogs widmen, mit dem Ziel, das weltweite kulturelle Verständnis zu verbessern.Zu den Senior Fellows zählen der Soziologe José Casanova und David Hollenbach, beides Unterzeichner des Aufrufs zum Ausschluss der Russisch-Orthodoxen Kirche aus dem Ökumenischen Rat der Kirchen vom 23. Juli 2022, auch Jocelyne Cesari und verschiedene weitere Persönlichkeiten. An der Georgetown University befindet sich auch die Edmund A. Walsh School of Foreign Service mit dem Prinz-al-Walid-bin-Talal-Zentrum für muslimisch-christliche Verständigung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Berkley Center for Religion, Peace, and World Affairs (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Berkley Center for Religion, Peace, and World Affairs
M Street Northwest, Washington Georgetown

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20057 Washington, Georgetown
District of Columbia, Vereinigte Staaten von Amerika
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Georgetown (Washington, D.C.)
Georgetown (Washington, D.C.)

Georgetown ist der Name eines Stadtteils von Washington, D.C., der Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika. Es beherbergt unter anderem die gleichnamige Universität. Georgetown wurde 1751 gegründet und ist damit fast 40 Jahre älter als Washington. Es ist benannt nach König Georg II. Seine Bedeutung im 18. und frühen 19. Jahrhundert verdankte es der Lage an der Fall Line, die den westlichsten schiffbaren Punkt des Potomac Rivers darstellt. Ursprünglich zum Bundesstaat Maryland gehörend, wurde Georgetown 1871 in den neu geschaffenen District of Columbia integriert. Mit dem Eisenbahnbau setzte ein wirtschaftlicher Niedergang ein. Im späten 19. Jahrhundert war Georgetown ein relativ armer, überwiegend von Afroamerikanern besiedelter Stadtteil. Sein Wiederaufstieg begann in den 1930er Jahren, als die amerikanische Bundesregierung mehrere Ministerien und Bundesbehörden in den benachbarten Stadtteil Foggy Bottom verlegte. Am 28. Mai 1967 wurde Georgetown als Gesamtensemble zu einem National Historic Landmark erklärt und in das National Register of Historic Places aufgenommen. Im Jahr 1973 wurde in Georgetown der bekannte Horrorfilm Der Exorzist gedreht. Bis heute kann man noch das Haus und die Treppe aus diesem Film besichtigen. Heute ist Georgetown eines der teuersten Wohnviertel Washingtons, das wegen seiner Nähe zur Innenstadt, der historischen Architektur und der urbanen Atmosphäre geschätzt wird. Zu seinen Bewohnern zählen unter anderem der ehemalige Präsidentschaftskandidat John Kerry, die frühere US-amerikanische Außenministerin Madeleine Albright und Bob Woodward, der Star-Reporter der Washington Post. Die Botschaften von Kamerun, Frankreich, Kosovo, Island, Liechtenstein, der Mongolei, Schweden, Thailand, der Ukraine und Venezuela befinden sich in Georgetown.