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Mühlgrabenbrücke (Kłodzko)

BogenbrückeBrücke in EuropaErbaut im 14. JahrhundertFußgängerbrücke in PolenGotisches Bauwerk in Polen
Kulturdenkmal in der Woiwodschaft NiederschlesienKłodzkoSteinbrückeVerkehrsbauwerk in der Woiwodschaft Niederschlesien
Kłodzko, most, 20
Kłodzko, most, 20

Die Mühlgrabenbrücke auch Brücktorbrücke, Steinerne Brücke (polnisch Most gotycki na Młynówce, umgangssprachlich auch Most św. Jana; tschechisch Kamenný most, auch Malý Karlův most) ist eine mittelalterliche Steinbogenbrücke im Zentrum der Stadt Kłodzko (Glatz) in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Sie entstand während der Regierungszeit des böhmischen Landesherrn König Wenzel.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mühlgrabenbrücke (Kłodzko) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mühlgrabenbrücke (Kłodzko)
Wita Stwosza,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.43803 ° E 16.65559 °
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Adresse

Most Gotycki na Młynówce

Wita Stwosza
57-300
Woiwodschaft Niederschlesien, Polen
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Kłodzko, most, 20
Kłodzko, most, 20
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In der Umgebung

Augustiner-Chorherrenstift Glatz

Das ehemalige Augustiner-Chorherrenstift Glatz (auch Kloster Mons Mariae Glatz, tschechisch Klášter augustiniánů kanovníků v Kladsku, lateinisch Monasterium regularium Mons Mariae Glacii) wurde 1349 vom ersten Prager Erzbischof Ernst von Pardubitz in der Stadt Glatz gegründet. Zugleich erteilte er der zugehörigen Stiftskirche das Patrozinium Mariae Verkündigung. Sie wurde durch die Bauhütte des Prager Dombaumeisters Peter Parler errichtet.Das Stift lag am Abhang des Burgberges und wurde historisch als „Thumstift“ bzw. „Thumkirche“ bezeichnet. Es wurde zu einem bedeutenden kulturellen humanistischen und Bildungszentrum in Böhmen und darüber hinaus. Wegen der Auswirkungen der Reformation wurde es 1595 auf Betreiben des letzten Stiftspropstes Christoph Kirmeser durch Papst Clemens VIII. an die Jesuiten übergeben. Nach der Schlacht am Weißen Berg wurden die Stiftsgebäude und die Stiftskirche 1620/21 weitgehend zerstört und nicht wiederaufgebaut. Der Untergang des Stifts hatte keine wirtschaftlichen Ursachen; es waren die Folgen der Reformation, die zum Verlust der geistigen Lebensgrundlagen führten. Die Geschichte des Stifts erschließt sich aus der Stiftschronik Cronica Monasterii Canonicorum Regularium (S. Augustini) in Glacz, die vom Propst Michael Czacheritz verfasst und nach seinem Tod 1489 weitergeführt wurde. Die 1980 wiederaufgefundene lateinisch verfasste Originalhandschrift wurde 2003 gedruckt.