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Martersteigstraße (Weimar)

Straße in EuropaStraße in Weimar
Steg über den Lottenbach, Martersteigstraße (Weimar)
Steg über den Lottenbach, Martersteigstraße (Weimar)

Martersteigstraße liegt in der Westvorstadt in Weimar zwischen der Wallendorfer Straße und der William-Shakespeare-Straße. Sie ist eine Parallelstraße zur Jahnstraße. Benannt wurde sie nicht nach dem Maler Friedrich Martersteig im Jahre 1912 wie im Weimar. Lexikon zur Stadtgeschichte suggeriert wird, sondern nach dem Regisseur Max Martersteig. Die Martersteigstraße wird von dem Lottenbach durchquert, über die ein Steg führt, der nicht befahren werden darf. In der Martersteigstraße 6 wurde 2014 ein Stolperstein für Wally Goldschmidt eingelassen, die 1942 nach Bełżyce deportiert und dort ermordet wurde. Er steht auf der Liste der Stolpersteine in Weimar. Das Wohnhaus der Goldschmidts ist ein Gebäude des Heimatschutzstils. Überhaupt sind Wohngebäude dieser Stilrichtung zahlreich vertreten. In der Martersteigstraße 10 war der Komponist Arthur Rösel wohnhaft. Oktober 2020 wurde in der Paul-Schneider-Straße ein Kinderspielplatz eingeweiht. An diesem kreuzt die Martersteigstraße die Paul-Schneider-Straße. Am Sterbeort Martersteigs Köln gibt es auch eine Martersteigstraße.

Auszug des Wikipedia-Artikels Martersteigstraße (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Martersteigstraße (Weimar)
Martersteigstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.9787 ° E 11.31388 °
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Adresse

Martersteigstraße 30
99423 , Westvorstadt
Thüringen, Deutschland
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Steg über den Lottenbach, Martersteigstraße (Weimar)
Steg über den Lottenbach, Martersteigstraße (Weimar)
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In der Umgebung

Paul-Schneider-Straße (Weimar)
Paul-Schneider-Straße (Weimar)

Die Paul-Schneider-Straße, die vom August-Frölich-Platz in der Weimarer Westvorstadt beginnt und im Stadtteil Schönblick bis an das Kirschbachtal reicht und auf die Damaschkestraße trifft. Sie ist eine Anliegerstraße. Sie wurde am 12. September 1954 nach dem evangelischen Pfarrer Paul Schneider, dem „Prediger von Buchenwald“, benannt. Seit dem Jahr 1882 trug sie den Namen Brauhausstraße, seit 1889 Lottenstraße, seit 1907 Kaiserin-Augusta-Straße, seit 1942 nochmals Lottenstraße, wobei bereits ein Teil der Lottenstraße zwischen August-Frölich-Platz und Sophienstiftsplatz am 20. Mai 1933 in die heutige Hoffmann-von-Fallersleben-Straße umbenannt wurde. Einige Wohnhäuser der Paul-Schneider-Straße stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale), Das außer der Herz-Jesu-Kirche, Paul-Schneider-Straße 1 und das katholische Pfarramt in der Lottenmühle, Paul-Schneider-Straße 3 sind die Hausnummern 7, 10, 11, 12, 13, 19, 52. Letztgenannte Hausnummer ist das "Haus Ehrensperger". Außerdem steht die Paul-Schneider-Straße mit 1 – 21 (ungerade Nummern), 2–28 (gerade Nummern) auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles) für den Bereich der südwestlichen Stadterweiterung. Auch das Otto-Neururer-Haus in der Paul-Schneider-Straße 5 ist architektonisch interessant. Benannt wurde es nach dem katholischen Pfarrer Otto Neururer, der ebenfalls in Buchenwald umgekommen war. Vor der Paul-Schneider-Straße 4 sind für Paul, Lena und Peter Eichenbronner Stolpersteine eingelassen. Auch die Paul-Schneider-Straße 44 ist solch ein Lernort hinsichtlich der Familie Bromberg. Am Haus Paul-Schneider-Straße 68 ist der Lottenbach noch sichtbar, bevor er dort in die Verrohrung fließt. Oktober 2020 wurde in der Paul-Schneider-Straße ein Kinderspielplatz eingeweiht. An diesem kreuzt die Martersteigstraße die Paul-Schneider-Straße.