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Abraham-Lincoln-Straße (Weimar)

Abraham Lincoln als NamensgeberStraße in EuropaStraße in Weimar
Abraham Lincoln Straße 4 in Weimar, Thüringen
Abraham Lincoln Straße 4 in Weimar, Thüringen

Die nach dem amerikanischen Präsidenten Abraham Lincoln benannte Abraham-Lincoln-Straße ist eine Anliegerstraße in der Weimar Westvorstadt. Sie beginnt am August-Frölich-Platz und endet in westlicher Richtung im Bereich der Leonhard-Frank-Straße. Sie hieß einmal von 1892 bis 1933 Gartenstraße. 1933 bis 1945 wurde sie nach Adolf Bartels in Adolf-Bartels-Straße umbenannt. 1945 bekam sie ihren jetzigen Namen. Die Straße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles) mit den Nummern 1–31. Einige Häuser stehen zudem auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Darunter fallen die Abraham-Lincoln-Straße 2, welche von Rudolf Zapfe entworfen wurde, aus dem Jahre 1890 und das Haus für die einstige Versicherungsgesellschaft „Union“ nach dem Entwurf von Otto Minkert Nr. 1 aus dem Jahre 1893. Zu den abgegangenen Brunnen in Weimar zählt auch der Vasenbrunnen. In der Gedenktafelliste ist für die Abraham-Lincoln-Straße der Name Angela Hausheer aufgeführt. In der Abraham-Lincoln-Straße 37 wohnte allerdings auch Reichsjugendführer Baldur von Schirach, dessen Vater Carl Norris von Schirach Generalintendant des Weimarer Hoftheaters war. Heute ist darin ein SOS-Kinderdorf. im Haus Abraham-Lincoln-Straße 23 wohnte der großherzoglich-sächsische Kammersänger Heinrich Zeller.

Auszug des Wikipedia-Artikels Abraham-Lincoln-Straße (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Abraham-Lincoln-Straße (Weimar)
Abraham-Lincoln-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.97840556 ° E 11.31658333 °
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Adresse

Abraham-Lincoln-Straße 10
99423 , Westvorstadt
Thüringen, Deutschland
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Abraham Lincoln Straße 4 in Weimar, Thüringen
Abraham Lincoln Straße 4 in Weimar, Thüringen
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In der Umgebung

Paul-Schneider-Straße (Weimar)
Paul-Schneider-Straße (Weimar)

Die Paul-Schneider-Straße, die vom August-Frölich-Platz in der Weimarer Westvorstadt beginnt und im Stadtteil Schönblick bis an das Kirschbachtal reicht und auf die Damaschkestraße trifft. Sie ist eine Anliegerstraße. Sie wurde am 12. September 1954 nach dem evangelischen Pfarrer Paul Schneider, dem „Prediger von Buchenwald“, benannt. Seit dem Jahr 1882 trug sie den Namen Brauhausstraße, seit 1889 Lottenstraße, seit 1907 Kaiserin-Augusta-Straße, seit 1942 nochmals Lottenstraße, wobei bereits ein Teil der Lottenstraße zwischen August-Frölich-Platz und Sophienstiftsplatz am 20. Mai 1933 in die heutige Hoffmann-von-Fallersleben-Straße umbenannt wurde. Einige Wohnhäuser der Paul-Schneider-Straße stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale), Das außer der Herz-Jesu-Kirche, Paul-Schneider-Straße 1 und das katholische Pfarramt in der Lottenmühle, Paul-Schneider-Straße 3 sind die Hausnummern 7, 10, 11, 12, 13, 19, 52. Letztgenannte Hausnummer ist das "Haus Ehrensperger". Außerdem steht die Paul-Schneider-Straße mit 1 – 21 (ungerade Nummern), 2–28 (gerade Nummern) auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles) für den Bereich der südwestlichen Stadterweiterung. Auch das Otto-Neururer-Haus in der Paul-Schneider-Straße 5 ist architektonisch interessant. Benannt wurde es nach dem katholischen Pfarrer Otto Neururer, der ebenfalls in Buchenwald umgekommen war. Vor der Paul-Schneider-Straße 4 sind für Paul, Lena und Peter Eichenbronner Stolpersteine eingelassen. Auch die Paul-Schneider-Straße 44 ist solch ein Lernort hinsichtlich der Familie Bromberg. Am Haus Paul-Schneider-Straße 68 ist der Lottenbach noch sichtbar, bevor er dort in die Verrohrung fließt. Oktober 2020 wurde in der Paul-Schneider-Straße ein Kinderspielplatz eingeweiht. An diesem kreuzt die Martersteigstraße die Paul-Schneider-Straße.

Trierer Straße (Weimar)
Trierer Straße (Weimar)

Die Trierer Straße in der Weimarer Westvorstadt, die ebenso wie die von der Erfurter Straße ausgehenden und nach Norden führenden Fuldaer Straße, hieß zu DDR-Zeiten Friedrich-Engels-Ring, der sein Ende an der Ernst-Thälmann-Straße kurz vor der Schopenhauerstraße hat. Der Straßenzug beginnt am Poseckschen Garten/Ecke Humboldtstraße und endet an der Erfurter Straße. Über die Erfurter Straße hinaus wird sie zur Fuldaer Straße. Die gesamte Trierer Straße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Sie entstand demnach im Zuge der südwestlichen Stadterweiterung. Eine Reihe von Gebäuden stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Das wohl markanteste ist gleich an der Kreuzung zur Humboldtstraße das Mutterhaus des Sophienkrankenhauses als Haus Trierer Straße 2. Der Entwurf des 1886 errichteten Gebäudes hiervor stammt von dem Weimarer Architekten und Baurat Julius Bormann. Rudolf Zapfe seinerseits hatte in Weimar zahlreiche Villen und Wohnhäuser im Jugendstil entworfen. Dazu zählt u. a. das Wohnhaus von 1904 Trierer Straße 65. In der Trierer Straße 36 wohnte der der Weimarer Malerschule zuzurechnende Landschaftsmaler Theodor Hagen, wie die an der Hauswand befindliche Gedenktafel ausweist. Den Knotenpunkt August-Bebel-Platz bilden Trierer Straße, William-Shakespeare-Straße und Schubertstraße. Auf diesem Platz, der früher Bismarckplatz hieß, befand sich der von August Lehrmann entworfene und von Josef Heise geschaffene Kolonialbrunnen. Die den Knotenpunkt August-Bebel-Platz bildenden Straßen wie derselbige stehen ebenfalls auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles).