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Abraham-Lincoln-Straße 23 (Weimar)

Bauwerk in WeimarKulturdenkmal in Weimar
Abraham Lincoln Straße 23 in Weimar, Thüringen (3)
Abraham Lincoln Straße 23 in Weimar, Thüringen (3)

Das unter Denkmalschutz stehende, mehrgeschossige Wohnhaus Abraham-Lincoln-Straße 23 in der Weimarer Westvorstadt wurde im Jugendstil erbaut. Zur Erbauungszeit trug die Straße allerdings den Namen Gartenstraße. Das Eckhaus befindet sich an der Kreuzung zur Trierer Straße. Das Wohnhaus besitzt an den Seiten jeweils einen Mittelrisaliten. Außerdem weist es einen Eckturm mit einem Zwiebeldach bzw. einen Erker auf, unter dem sich der Hauseingang befindet. Die Ornamentfelder weisen typische Motive des Jugendstils auf. Bemerkenswert sind auch die schachbrettartigen Flächenornamente unter dem Dach. Der Grundriss ist unregelmäßig. Die Fassaden weisen neobarocke Formelemente auf insbesondere an den Giebeln. In diesem Gebäude wohnte der großherzoglich-sächsische Kammersänger Heinrich Zeller.

Auszug des Wikipedia-Artikels Abraham-Lincoln-Straße 23 (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Abraham-Lincoln-Straße 23 (Weimar)
Abraham-Lincoln-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.97824 ° E 11.31675 °
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Adresse

Abraham-Lincoln-Straße 23
99423 , Westvorstadt
Thüringen, Deutschland
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Abraham Lincoln Straße 23 in Weimar, Thüringen (3)
Abraham Lincoln Straße 23 in Weimar, Thüringen (3)
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In der Umgebung

Lottenmühle (Weimar)
Lottenmühle (Weimar)

Die in der Paul-Schneider-Straße 3 befindliche Lottenmühle ist ein nach der Paul-Schneider-Straße in Weimar hin geöffneter Zweiseitenhof mit einem Erdgeschoß und einem Obergeschoss. Das Dachgeschoss wiederum hat mehrere Dachgaubenfenster, jedoch deutlich weniger Fenster als das Obergeschoss. Die dazugehörigen Wirtschaftsgebäude existieren nicht mehr.Ihre ursprüngliche Funktion als Wassermühle hat diese schon längst nicht mehr, sondern beherbergt das Katholische Pfarramt der ihr gegenüberliegenden Herz-Jesu-Kirche. Im Bereich der Toiletten befinden sich noch einstige Mühlsteine. Sie liegt an dem Lottenbach, woher sie auch ihren Namen bekam. Dieser Bach ist verdolt, welcher die Mühle einst angetrieben hatte.Seine ursprüngliche Errichtung liegt nicht in der Barockzeit, woraus sich das zum Paul-Frölich-Platz befindliche Portal leicht schließen ließe. Seine Ersterwähnung reicht in das Jahr 1378 zurück. 1551 kaufte der Weimarer Rat die Mühle und damit das Grundstück. 1756 erfolgte der Neubau des Gebäudes durch Sebald Tobias Stock, wie er sich im Wesentlichen noch heute erhalten hat. Der Bezug zum Müllerhandwerk ist durch das an dem Haus befindliche Wappen zu erkennen: Mit Zirkel und Lot und einem halben Stirnrad. Sie war eine Getreide- und Ölmühle. Durch den Verkauf der Mühle durch den Lottenmüller Adolph Knaut an die katholische Kirchengemeinde 1888 gelangte dessen Besitz in deren Hand, welche sie zu einem Pfarr- und Schulhaus umbaute. Als solches fungiert das Gebäude noch heute. Der 1756 errichtete Neubau ist ein überputztes Muschelkalk-Travertingebäude mit Tür- und Fenstergewänden aus Buntsandstein. Das Barockportal besteht aus einem hellgrauen braungesprenkelten Sandstein, der vermutlich aus Berka stammt.Dieses Gebäude ist in die Liste der Kulturdenkmale in Weimar aufgenommen worden.