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August-Bebel-Platz 4 (Weimar)

Bauwerk in WeimarKulturdenkmal in Weimar
WE Bebelplatz04
WE Bebelplatz04

Das Haus August-Bebel-Platz 4 in Weimar ist architektonisch dem Heimatschutzstil zuzurechnen. Das ca. 1925 entstandene Gebäude war ein Wohnhaus für Beamten. Den Entwurf hierzu lieferte Jakob Schrammen, der thüringischer Oberbaudirektor war. Auf dem einstigen Bismarckplatz vor diesem Gebäude befand sich der Kolonialbrunnen. Das Gebäude war wie auch das in der Schubertstraße 37, Trierer Straße 38, die mit ihm eine bauliche Einheit bilden, und letztlich der gesamte Bereich der Großmutterleite errichtet worden um der Wohnungsknappheit für die Beamten zu begegnen, die auch durch deren Zuzug verstärkt wurde. Damit war die Errichtung zugleich eine staatliche Angelegenheit, die über ein normales Genehmigungsverfahren hinausging. Der thüringische Staat war hier auch der Bauherr. Das Gebäude wurde 1928 erstmals von August Lehrmann publiziert.Das Gebäude, besser die Häuserzeile mit Mansarddach, ist viergeschossig und hat einen Balkon über dem Eingang am August-Bebel-Platz und mehrere Erker. Das Gebäude steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).

Auszug des Wikipedia-Artikels August-Bebel-Platz 4 (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

August-Bebel-Platz 4 (Weimar)
August-Bebel-Platz,

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Breitengrad Längengrad
N 50.977202 ° E 11.317632 °
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Adresse

August-Bebel-Platz 4
99423 , Westvorstadt
Thüringen, Deutschland
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WE Bebelplatz04
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In der Umgebung

Trierer Straße (Weimar)
Trierer Straße (Weimar)

Die Trierer Straße in der Weimarer Westvorstadt, die ebenso wie die von der Erfurter Straße ausgehenden und nach Norden führenden Fuldaer Straße, hieß zu DDR-Zeiten Friedrich-Engels-Ring, der sein Ende an der Ernst-Thälmann-Straße kurz vor der Schopenhauerstraße hat. Der Straßenzug beginnt am Poseckschen Garten/Ecke Humboldtstraße und endet an der Erfurter Straße. Über die Erfurter Straße hinaus wird sie zur Fuldaer Straße. Die gesamte Trierer Straße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Sie entstand demnach im Zuge der südwestlichen Stadterweiterung. Eine Reihe von Gebäuden stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Das wohl markanteste ist gleich an der Kreuzung zur Humboldtstraße das Mutterhaus des Sophienkrankenhauses als Haus Trierer Straße 2. Der Entwurf des 1886 errichteten Gebäudes hiervor stammt von dem Weimarer Architekten und Baurat Julius Bormann. Rudolf Zapfe seinerseits hatte in Weimar zahlreiche Villen und Wohnhäuser im Jugendstil entworfen. Dazu zählt u. a. das Wohnhaus von 1904 Trierer Straße 65. In der Trierer Straße 36 wohnte der der Weimarer Malerschule zuzurechnende Landschaftsmaler Theodor Hagen, wie die an der Hauswand befindliche Gedenktafel ausweist. Den Knotenpunkt August-Bebel-Platz bilden Trierer Straße, William-Shakespeare-Straße und Schubertstraße. Auf diesem Platz, der früher Bismarckplatz hieß, befand sich der von August Lehrmann entworfene und von Josef Heise geschaffene Kolonialbrunnen. Die den Knotenpunkt August-Bebel-Platz bildenden Straßen wie derselbige stehen ebenfalls auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles).