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August-Bebel-Platz (Weimar)

August Bebel als NamensgeberPlatz in EuropaPlatz in WeimarStraße in EuropaStraße in Weimar
WE Bebelplatz04
WE Bebelplatz04

In Weimar befindet sich im Bereich der südwestlichen Stadterweiterung der August-Bebel-Platz, benannt nach August Bebel in der Westvorstadt. Über ihn verlaufen die Trierer Straße, die Schubertstraße und die William-Shakespeare-Straße. An diesem Platz befand sich der Kolonialbrunnen, der von dem Weimarer Bildhauer Josef Heise geschaffen wurde. Das Gesamtarrangement entwarf der Weimarer Stadtbaurat August Lehrmann. Der gesamte August-Bebel-Platz steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Die Wohnhäuser August-Bebel-Platz 3 und 4 stehen zudem auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).

Auszug des Wikipedia-Artikels August-Bebel-Platz (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

August-Bebel-Platz (Weimar)
Trierer Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.977152 ° E 11.317281 °
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Adresse

Trierer Straße 40
99423 , Westvorstadt
Thüringen, Deutschland
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WE Bebelplatz04
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In der Umgebung

Trierer Straße (Weimar)
Trierer Straße (Weimar)

Die Trierer Straße in der Weimarer Westvorstadt, die ebenso wie die von der Erfurter Straße ausgehenden und nach Norden führenden Fuldaer Straße, hieß zu DDR-Zeiten Friedrich-Engels-Ring, der sein Ende an der Ernst-Thälmann-Straße kurz vor der Schopenhauerstraße hat. Der Straßenzug beginnt am Poseckschen Garten/Ecke Humboldtstraße und endet an der Erfurter Straße. Über die Erfurter Straße hinaus wird sie zur Fuldaer Straße. Die gesamte Trierer Straße steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Sie entstand demnach im Zuge der südwestlichen Stadterweiterung. Eine Reihe von Gebäuden stehen auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale). Das wohl markanteste ist gleich an der Kreuzung zur Humboldtstraße das Mutterhaus des Sophienkrankenhauses als Haus Trierer Straße 2. Der Entwurf des 1886 errichteten Gebäudes hiervor stammt von dem Weimarer Architekten und Baurat Julius Bormann. Rudolf Zapfe seinerseits hatte in Weimar zahlreiche Villen und Wohnhäuser im Jugendstil entworfen. Dazu zählt u. a. das Wohnhaus von 1904 Trierer Straße 65. In der Trierer Straße 36 wohnte der der Weimarer Malerschule zuzurechnende Landschaftsmaler Theodor Hagen, wie die an der Hauswand befindliche Gedenktafel ausweist. Den Knotenpunkt August-Bebel-Platz bilden Trierer Straße, William-Shakespeare-Straße und Schubertstraße. Auf diesem Platz, der früher Bismarckplatz hieß, befand sich der von August Lehrmann entworfene und von Josef Heise geschaffene Kolonialbrunnen. Die den Knotenpunkt August-Bebel-Platz bildenden Straßen wie derselbige stehen ebenfalls auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles).