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Kindergarten Kirschbachtal

Bauwerk in WeimarErbaut in den 1960er JahrenKindergartenKulturdenkmal in Weimar
WE Shakespearestr13a
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Der Kindergarten Kirschbachtal in der William-Shakespeare-Straße 13a in Weimars Westvorstand entstand 1965 als Prototyp einer Serie von zweigeschossigen Flachdachbaukörpern, dessen Teile industriell gefertigt wurden. Die Einrichtung wurde am 10. Januar 1966 unter dem Namen „Käte Dunker“ eröffnet und befindet sich seit dem 1. Oktober 1997 in freier Trägerschaft des AWO Kreisverbandes Weimar e. V., dem heutigen AWO Regionalverband Mitte-West-Thüringen e. V. Die Grundstücksmauer mit Zaunsgittern wurde aus Bruchstein errichtet. Die Keramikmotive an den Giebelwänden der beiden Flügel schuf der Keramiker Helmut Steindorf. Der den Kindern zur Verfügung stehende Grundstücksgarten hat die Fläche von 1500 Quadratmetern. In unmittelbarer Nähe befindet sich das namensgebende Kirschbachtal und das Hasenwäldchen. Projektiert wurde es von den Architekten Walter Schmidt und Gottfried Mempel (VEB Hochbauprojektierung Erfurt). 2009 bis 2011 erfolgte eine energetische Sanierung mit Außendämmung. Direkt vor der Einrichtung befindet sich ein Haltepunkt der Stadtbuslinie 2. Dieses Gebäude steht auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale).

Auszug des Wikipedia-Artikels Kindergarten Kirschbachtal (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kindergarten Kirschbachtal
William-Shakespeare-Straße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.976625 ° E 11.312716 °
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Adresse

William-Shakespeare-Straße 13a
99425 , Westvorstadt
Thüringen, Deutschland
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WE Shakespearestr13a
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Hasenwäldchen
Hasenwäldchen

In Weimar gibt es ein kleines Waldstück bzw. Naherholungsgebiet oder einen Park zwischen der Windmühlenstraße und der Zöllnerstraße bzw. Richard-Wagner-Straße, welches Hasenwäldchen oder Hases Ruh genannt wird. Außerdem trägt eine Wohnanlage mit Privatstraße in der Zöllnerstraße 19–25 den Namen Am Hasenwäldchen. Es hat die Benennung nichts mit der Hasenjagd zu tun, sondern das Wäldchen wurde nach dem Weimarer Oberbürgermeister und Stadtdirektor Karl Georg Hase (1786–1862) benannt, der von 1838 bis 1850 im Amt war. In den Jahren 1879 wurden hauptsächlich Eichen und Buchen angepflanzt, mit Kies bestreute Wege angelegt und Bänke aufgestellt. Allerdings geriet die Anlage bald in Verfall, sodass der Zustand bereits 1906 so desolat war, dass neuerliche Pflegemaßnahmen eingeleitet werden mussten. Es hatte einst von hieraus einen schönen Ausblick gegeben, der jedoch längst verbaut ist. Daran erinnern nur der Name eines Spielplatzes in diesem Bereich: Spielplatz am Schönblick beziehungsweise die Straße Am Schönblick. In der Windmühlenstraße, dem Hasenwäldchen gegenüber, befindet sich die Villa Sauckel. Unweit hiervon befindet sich das Nietzsche-Archiv. Auch eine Skulptur eines ruhenden Häschens in Stein gibt es. Im Hasenwäldchen befand sich ein Schutzbunker, in welchem zum Ende des 2. Weltkrieges Schutz vor den Bombenangriffen gesucht wurde. Der Schriftsteller Fritz Kühnlenz hatte dieses in seinem Tagebuch notiert. Es hatte ihn selbst betroffen. Hasenwäldchen