place

William-Shakespeare-Straße (Weimar)

Straße in EuropaStraße in WeimarWilliam Shakespeare als Namensgeber
KreuzkircheWeimar3
KreuzkircheWeimar3

Die nach dem englischen Dichter benannte William-Shakespeare-Straße in Weimar verläuft durch die Stadtteile Westvorstadt und Schönblick. Sie beginnt am August-Bebel-Platz und reicht bis zur fast zum Kirschbachtal in einer Gartenanlage. Im Bereich der südwestlichen Stadterweiterung der Nummern 1–7 und 9 steht der Straßenzug auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Sachgesamtheiten und Ensembles). Auf der Liste der Kulturdenkmale in Weimar (Einzeldenkmale) steht u. a. die 1899 nach Plänen von Rudolf Zapfe errichtete Kreuzkirche in der William-Shakespeare-Straße 2. Auch ein Kindergarten sowie die Wohn- und Atelierhäuser Nr. 2–4 bzw. die Pestalozzi-Schule in der William-Shakespeare-Straße 15 stehen auf der Liste. In der William-Shakespeare-Straße 8 1945/46 wohnte Hermann Brill, wie auch in der Weimarer Gedenktafelliste zu ersehen ist. Brill war während der amerikanischen Besatzung im Jahr 1945 kurzzeitig Regierungspräsident in Thüringen.

Auszug des Wikipedia-Artikels William-Shakespeare-Straße (Weimar) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

William-Shakespeare-Straße (Weimar)
William-Shakespeare-Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: William-Shakespeare-Straße (Weimar)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.97684 ° E 11.312505 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kirschbachtal

William-Shakespeare-Straße 13a
99425 , Westvorstadt
Thüringen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

KreuzkircheWeimar3
KreuzkircheWeimar3
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Hasenwäldchen
Hasenwäldchen

In Weimar gibt es ein kleines Waldstück bzw. Naherholungsgebiet oder einen Park zwischen der Windmühlenstraße und der Zöllnerstraße bzw. Richard-Wagner-Straße, welches Hasenwäldchen oder Hases Ruh genannt wird. Außerdem trägt eine Wohnanlage mit Privatstraße in der Zöllnerstraße 19–25 den Namen Am Hasenwäldchen. Es hat die Benennung nichts mit der Hasenjagd zu tun, sondern das Wäldchen wurde nach dem Weimarer Oberbürgermeister und Stadtdirektor Karl Georg Hase (1786–1862) benannt, der von 1838 bis 1850 im Amt war. In den Jahren 1879 wurden hauptsächlich Eichen und Buchen angepflanzt, mit Kies bestreute Wege angelegt und Bänke aufgestellt. Allerdings geriet die Anlage bald in Verfall, sodass der Zustand bereits 1906 so desolat war, dass neuerliche Pflegemaßnahmen eingeleitet werden mussten. Es hatte einst von hieraus einen schönen Ausblick gegeben, der jedoch längst verbaut ist. Daran erinnern nur der Name eines Spielplatzes in diesem Bereich: Spielplatz am Schönblick beziehungsweise die Straße Am Schönblick. In der Windmühlenstraße, dem Hasenwäldchen gegenüber, befindet sich die Villa Sauckel. Unweit hiervon befindet sich das Nietzsche-Archiv. Auch eine Skulptur eines ruhenden Häschens in Stein gibt es. Im Hasenwäldchen befand sich ein Schutzbunker, in welchem zum Ende des 2. Weltkrieges Schutz vor den Bombenangriffen gesucht wurde. Der Schriftsteller Fritz Kühnlenz hatte dieses in seinem Tagebuch notiert. Es hatte ihn selbst betroffen. Hasenwäldchen