place

Basel-St. Alban

Alban von Mainz als NamensgeberStadtteil von Basel
Karte St. Alban
Karte St. Alban

St. Alban, auf Baseldeutsch Dalbe genannt, ist ein Quartier der Stadt Basel. Es liegt im Grossbasel am südöstlichen Stadtrand und wird von den Quartieren Breite (St. Alban-Teich), Bruderholz (Reinacherstrasse), Gundeldingen (Bahnhofareal, Reinacherstrasse), Am Ring (Elisabethenanlage) und den Vorstädten (St. Alban-Anlage, Aeschengraben) begrenzt. Das Quartier gilt als vornehmster und grünster Stadtteil von Basel, da sich hier einige Villenviertel (z. B. das sogenannte «Gellertquartier») befinden. In diesem Stadtteil wohnten früher wie heute die meisten Angehörigen der vornehmen und wohlhabenden Basler Familien.

Auszug des Wikipedia-Artikels Basel-St. Alban (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Basel-St. Alban
Sissacherstrasse, Basel St. Alban

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Basel-St. AlbanBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.546399 ° E 7.60732 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Sissacherstrasse 1
4052 Basel, St. Alban
Basel-Stadt, Schweiz
mapBei Google Maps öffnen

Karte St. Alban
Karte St. Alban
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Trafina Privatbank

Die Trafina Privatbank AG ist eine auf die Vermögensverwaltung spezialisierte Schweizer Privatbank mit Sitz in Basel. Ihre Ursprünge liegen in der Hansa AG. Diese wurde 1930 als Finanzgesellschaft durch Hans A. Opel gegründet und hatte zum Zweck, die ihm aus dem Verkauf der Opel-Werke zugeflossenen Mittel zu verwalten. Die Gesellschaft investierte in der Folge hauptsächlich in die Bereiche Unternehmensfinanzierung, Immobilien und börsengängige Wertpapiere. 1989 wurde das Vermögensverwaltungsgeschäft als eigenständiges Unternehmen unter dem Namen Trafina ausgelagert und 1991 in eine Bank umgewandelt. 1999 verkaufte die Hansa AG einen 30-prozentigen Anteil an Sabine Duschmalé-Oeri, einer Nachkommin von Fritz Hoffmann-La Roche und Miteigentümerin des Pharmakonzerns Hoffmann-La Roche. 2004 übernahm die ebenfalls in Basel ansässige Privatbank Baumann & Cie, Banquiers die Aktienmehrheit der Trafina Privatbank und hält aktuell 64 Prozent der Aktien. Der restliche Anteil befindet sich im Besitz von Jean-Nicolas Fahrenberg (20 %), Sabine Duschmalé-Oeri (10 %) sowie der von Hans A. Opels Witwe gegründeten Sophie und Karl Binding Stiftung (5 %). Die beiden Banken sind rechtlich selbständig, arbeiten aber in verschiedenen Bereichen eng zusammen, wobei einzelne Bereiche der Trafina Privatbank an die Baumann & Cie, Banquiers, ausgegliedert wurden. Die Trafina Privatbank beschäftigt zehn Mitarbeiter und verwaltet rund 1 Mrd. Schweizer Franken Kundenvermögen.

Gellert (Basel)
Gellert (Basel)

Der Gellert ist ein Stadtviertel im Osten des Quartiers St. Alban in der Stadt Basel, in der Schweiz. Das Quartier wird gemeinhin als vornehmstes und grünstes Stadtviertel Basels gezählt. So wurde das Gellertplateau in den 1860er Jahren zum ersten Villenquartier der Stadt, nachdem die alte Stadtmauer um das St. Albantor geschleift wurde, und sich im Anschluss daran das Gros des arrivierten Basler Bürgertums in den hier grosszügig gestalteten Park- und Gartenanlagen ansiedelte. In diesem Zusammenhang wurde die nach dem Quartier benannte Gellertstrasse von dem Basler Kunsthistoriker Jacob Burckhardt vormals entsprechend auch als Via Triumphalis Basels bezeichnet.Obwohl das Quartier vor allem ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch den Abriss vieler seiner herrschaftlichen Villen und Palais zunehmend auch durch grössere Wohnsiedlungen gekennzeichnet wird, ist es der sozio-ökonomischen Perspektive nach noch immer eindeutig den gehobeneren Quartieren der Stadt zuzuordnen. In anderen Schweizer Städten ist das Quartier etwa mit den Stadtteilen Seefeld in Zürich, Champel in Genf, oder Kirchenfeld in Bern vergleichbar. Im Quartier befindet sich auch die Gellertkirche und in deren Nähe das Schulhaus Gellert. Der Name des Quartiers hat nichts mit dem gleich klingenden Gellért, der ungarischen Form des Namens Gerhard, zu tun, sondern leitet sich ab von der mittelalterlichen Bezeichnung Göllhart, was gelichteter Wald bedeutet: Das Gelände unmittelbar an der Stadtbefestigung musste waldfrei bleiben.