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Trafina Privatbank

Gegründet 1989Kreditinstitut (Schweiz)Unternehmen (Basel)

Die Trafina Privatbank AG ist eine auf die Vermögensverwaltung spezialisierte Schweizer Privatbank mit Sitz in Basel. Ihre Ursprünge liegen in der Hansa AG. Diese wurde 1930 als Finanzgesellschaft durch Hans A. Opel gegründet und hatte zum Zweck, die ihm aus dem Verkauf der Opel-Werke zugeflossenen Mittel zu verwalten. Die Gesellschaft investierte in der Folge hauptsächlich in die Bereiche Unternehmensfinanzierung, Immobilien und börsengängige Wertpapiere. 1989 wurde das Vermögensverwaltungsgeschäft als eigenständiges Unternehmen unter dem Namen Trafina ausgelagert und 1991 in eine Bank umgewandelt. 1999 verkaufte die Hansa AG einen 30-prozentigen Anteil an Sabine Duschmalé-Oeri, einer Nachkommin von Fritz Hoffmann-La Roche und Miteigentümerin des Pharmakonzerns Hoffmann-La Roche. 2004 übernahm die ebenfalls in Basel ansässige Privatbank Baumann & Cie, Banquiers die Aktienmehrheit der Trafina Privatbank und hält aktuell 64 Prozent der Aktien. Der restliche Anteil befindet sich im Besitz von Jean-Nicolas Fahrenberg (20 %), Sabine Duschmalé-Oeri (10 %) sowie der von Hans A. Opels Witwe gegründeten Sophie und Karl Binding Stiftung (5 %). Die beiden Banken sind rechtlich selbständig, arbeiten aber in verschiedenen Bereichen eng zusammen, wobei einzelne Bereiche der Trafina Privatbank an die Baumann & Cie, Banquiers, ausgegliedert wurden. Die Trafina Privatbank beschäftigt zehn Mitarbeiter und verwaltet rund 1 Mrd. Schweizer Franken Kundenvermögen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Trafina Privatbank (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Trafina Privatbank
Rennweg, Basel St. Alban

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4052 Basel, St. Alban
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In der Umgebung

Gellert (Basel)
Gellert (Basel)

Der Gellert ist ein Stadtviertel im Osten des Quartiers St. Alban in der Stadt Basel, in der Schweiz. Das Quartier wird gemeinhin als vornehmstes und grünstes Stadtviertel Basels gezählt. So wurde das Gellertplateau in den 1860er Jahren zum ersten Villenquartier der Stadt, nachdem die alte Stadtmauer um das St. Albantor geschleift wurde, und sich im Anschluss daran das Gros des arrivierten Basler Bürgertums in den hier grosszügig gestalteten Park- und Gartenanlagen ansiedelte. In diesem Zusammenhang wurde die nach dem Quartier benannte Gellertstrasse von dem Basler Kunsthistoriker Jacob Burckhardt vormals entsprechend auch als Via Triumphalis Basels bezeichnet.Obwohl das Quartier vor allem ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch den Abriss vieler seiner herrschaftlichen Villen und Palais zunehmend auch durch grössere Wohnsiedlungen gekennzeichnet wird, ist es der sozio-ökonomischen Perspektive nach noch immer eindeutig den gehobeneren Quartieren der Stadt zuzuordnen. In anderen Schweizer Städten ist das Quartier etwa mit den Stadtteilen Seefeld in Zürich, Champel in Genf, oder Kirchenfeld in Bern vergleichbar. Im Quartier befindet sich auch die Gellertkirche und in deren Nähe das Schulhaus Gellert. Der Name des Quartiers hat nichts mit dem gleich klingenden Gellért, der ungarischen Form des Namens Gerhard, zu tun, sondern leitet sich ab von der mittelalterlichen Bezeichnung Göllhart, was gelichteter Wald bedeutet: Das Gelände unmittelbar an der Stadtbefestigung musste waldfrei bleiben.

Plug.in

[plug.in] war ein in Basel ansässiger Medienkunstbetrieb. Er richtete Ausstellungen und Veranstaltungen aus, realisierte zusammen mit anderen Institutionen Projekte und leistete internationale Vernetzungsarbeit für Künstler; eine weitere Aufgabe war die Vermittlung zwischen der Medienkunst und der breiten Öffentlichkeit. 2011 wurde das [plug.in] mit dem Festival der elektronischen Künste Shift zum Haus für elektronische Künste Basel zusammengelegt. Ausgangspunkt für die Schaffung des [plug.in] war das seit Ende der 1990er Jahre in Basel spürbare Fehlen eines Raums für Videokunst und Neue Medien. Ein weiteres Defizit für den künstlerischen Austausch war das Ende der jährlichen Basler Videotage nach 1997. Von Seiten des Kantons Basel-Stadt und der Christoph Merian Stiftung wurden parallel konzeptionelle Abklärungen zur Unterstützung dieser Kunstsparten vorgenommen und schliesslich zusammengeführt. Der Verein Forum für neue Medien wurde 1999 gegründet, um dem geplanten Raum mit Medienkunstbetrieb eine Trägerschaft zu geben, die laufenden Kosten wurden seither vom Kanton und der Christoph Merian Stiftung getragen. Im Zusammenhang mit diesen Aktivitäten stand auch die Verlegung des Viper Festivals von Luzern nach Basel. Die Betriebsräume öffneten 2000 und waren als öffentliches Wohnzimmer mit Barbetrieb und Bibliothek gestaltet. Jährlich wurden rund fünf Ausstellungen und vierzig Veranstaltungen (Präsentationen, Performances, Führungen, Vorträge etc.) zur Medienkunst und digitaler Kultur mit 7.000 Besuchern durchgeführt. Zusammenarbeiten fanden unter anderem mit Viper, HyperWerk, der Hochschule für Gestaltung und Kunst in Basel, dem Medienwissenschaftlichen Seminar der Universität Basel, Point-de-vue, oder xcult sowie kantonalen Museen statt.