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Basel-Breite

Stadtteil von Basel
Karte Breite
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Breite, im Baseldeutsch Braiti genannt, ist ein Stadtteil der Schweizer Stadt Basel. Es liegt am östlichen Ende von Grossbasel an der Mündung der Birs (Birsköpfli) und grenzt im Norden an den Rhein, im Osten an die Birs und das benachbarte Birsfelden sowie im Süden und Westen an den Stadtteil St. Alban (St. Alban-Teich). Am nordwestlichen Rand beim St. Alban-Tor bildet das erhaltene Stück der Basler Stadtmauer die kurze Grenze zu den Vorstädten; der südlichste Punkt des Breite-Quartiers grenzt zudem an die Gemeinde Muttenz. Das Breite-Quartier ist nach dem Flurnamen eines ehemaligen freien, ebenen Feld zwischen dem St. Alban-Quartier und der Birsmündung benannt. Bereits im 14. Jahrhundert war dieses Feld als "die Gebreite" bekannt. Ab 1811 wurde die dort verlaufende Strasse nach Birsfelden und Zürich "Breite Strasse" genannt. Nachdem in den 1850er-Jahren um die Strasse eine neue Arbeitersiedlung, also das heutige Breite-Quartier, erbaut worden war, änderte man den Namen der Strasse in "Zürcherstrasse". Einen Bewohner des Breite-Quartier nennt man umgangssprachlich Braitlemer.

Auszug des Wikipedia-Artikels Basel-Breite (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Basel-Breite
Zürcherstrasse, Basel Breite

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.555277777778 ° E 7.6133333333333 °
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Adresse

Zürcherstrasse 146
4052 Basel, Breite
Basel-Stadt, Schweiz
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Karte Breite
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In der Umgebung

Gellert (Basel)
Gellert (Basel)

Der Gellert ist ein Stadtviertel im Osten des Quartiers St. Alban in der Stadt Basel, in der Schweiz. Das Quartier wird gemeinhin als vornehmstes und grünstes Stadtviertel Basels gezählt. So wurde das Gellertplateau in den 1860er Jahren zum ersten Villenquartier der Stadt, nachdem die alte Stadtmauer um das St. Albantor geschleift wurde, und sich im Anschluss daran das Gros des arrivierten Basler Bürgertums in den hier grosszügig gestalteten Park- und Gartenanlagen ansiedelte. In diesem Zusammenhang wurde die nach dem Quartier benannte Gellertstrasse von dem Basler Kunsthistoriker Jacob Burckhardt vormals entsprechend auch als Via Triumphalis Basels bezeichnet.Obwohl das Quartier vor allem ab der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts durch den Abriss vieler seiner herrschaftlichen Villen und Palais zunehmend auch durch grössere Wohnsiedlungen gekennzeichnet wird, ist es der sozio-ökonomischen Perspektive nach noch immer eindeutig den gehobeneren Quartieren der Stadt zuzuordnen. In anderen Schweizer Städten ist das Quartier etwa mit den Stadtteilen Seefeld in Zürich, Champel in Genf, oder Kirchenfeld in Bern vergleichbar. Im Quartier befindet sich auch die Gellertkirche und in deren Nähe das Schulhaus Gellert. Der Name des Quartiers hat nichts mit dem gleich klingenden Gellért, der ungarischen Form des Namens Gerhard, zu tun, sondern leitet sich ab von der mittelalterlichen Bezeichnung Göllhart, was gelichteter Wald bedeutet: Das Gelände unmittelbar an der Stadtbefestigung musste waldfrei bleiben.