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Güterbahnhof Wolf

Bahnhof im Kanton Basel-StadtBahnhof in EuropaErbaut in den 1870er JahrenRangierbahnhof in der SchweizVerkehrsbauwerk in Basel
ETH BIB Gleisanlage Güterbahnhof Wolf in Basel Inlandflüge LBS MH05 90 17
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Der Güterbahnhof Wolf ist ein Rangier- und Güterbahnhof in der Stadt Basel. Der östlich des Bahnhofs Basel SBB gelegene Rangierbahnhof der Schweizerischen Bundesbahnen wurde am 10. März 1876 eröffnet. Ein Güterbahnhof der Centralbahn wurde 1900 in Betrieb genommen. Der Rangierbahnhof Basel-Muttenz ersetzte 1933 den Bahnhof Wolf als Rangierbahnhof, der seither nur noch dem Güterumschlag dient. Am 4. März 1945 wurde der Güterbahnhof Wolf irrtümlich von neun US-Bombern angegriffen. Getroffen wurden ein Personenzug und benachbarte Wohnquartiere; es gab jedoch keine Todesopfer. Es ist geplant, den Bahnhof aufzulösen. Bis 2018 soll in einer Studie herausgefunden werden, wie das 16 Hektaren grosse Areal genutzt werden soll. Im Gespräch ist zurzeit ein neues Stadtviertel mit einer Mischung aus Büros, Wohnungen, Dienstleistungsbetrieben, Logistikunternehmen und Grünflächen. Im Jahr 2019 sollen dann erste Entscheide durch die Basler Regierung vorliegen.Von 2020 bis 2021 wurde in einer ehemaligen Lagerhalle vertikale Landwirtschaft von Growcer, in Zusammenarbeit mit der Genossenschaft Migros Basel, betrieben.

Auszug des Wikipedia-Artikels Güterbahnhof Wolf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Güterbahnhof Wolf
Münchensteinerstrasse, Basel St. Alban

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.54194 ° E 7.60417 °
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Adresse

Infrastrukturgebäude Basler Verkehrsbetriebe M87

Münchensteinerstrasse 87
4052 Basel, St. Alban
Basel-Stadt, Schweiz
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Sommercasino
Sommercasino

Das Sommercasino ist ein ehemaliges Gesellschaftshaus aus dem 19. Jahrhundert und heute ein Zentrum für Junge Kultur in der Stadt Basel. Es befindet sich im Stadtteil St. Alban. Das Sommercasino entstand 1822/24. Johann Georg von der Mühll (1789–1853) entwarf es als Gesellschaftshaus für jene vornehmen Kreise, welche die Sommer ausserhalb der Stadt auf ihren Landsitzen verbrachten. Zur gleichen Zeit wurde in der Innenstadt am Barfüsserplatz das heutige Stadtcasino gebaut. Während der Unruhen der Basler Kantonstrennung zwischen 1830 und 1833 zogen die Mitglieder des Sommercasinos vorübergehend in das Stadtcasino; da die Sommercasino-Gesellschaft in den folgenden Jahrzehnten sich zunehmend verschuldete, während das Stadtcasino erblühte, wurden schliesslich 1907 die beiden Gesellschaften fusioniert. Die immense Schuldenlast durch das übernommene Sommercasino konnte jedoch nicht bewältigt werden, und so wurde das Sommercasino samt Park 1937 verkauft. 1959 übernahm die Stiftung Jugendhaus das Gebäude und funktionierte es in den folgenden Jahrzehnten zu einem Jugendhaus um. Seit 1986 ist das Sommercasino das grösste Jugendkulturhaus der Region Basel. Es ist heute ein fester Bestandteil in der regionalen Jugendkultur. Die Trägerschaft bildete bis 2015 die Jugendarbeit Basel (JuAr), ehemals der Verein Basler Freizeitaktion BFA. Seit Januar 2016 wird das Sommercasino vom Verein Junge Kultur Basel bewirtschaftet. Das Haus wird für Konzerte und Partys genutzt. Viele Räume werden ausserdem an Jugendkulturschaffende der Region vermietet. Charakteristisch für das Gebäude sind die Graffiti, die sich auf der ganzen Fassade verteilen und in regelmässigen Abständen erneuert werden.