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Grosspeter Tower

Bauwerk aus BetonBauwerk der Moderne in der SchweizBürogebäude in BaselErbaut in den 2010er JahrenHochhaus in Basel
Hochhaus in EuropaWohn- und Geschäftshaus in EuropaWohn- und Geschäftshaus in der Schweiz
Basel 2017 Grosspeter Tower1
Basel 2017 Grosspeter Tower1

Der Grosspeter Tower ist ein von 2014 bis 2017 erbautes Hochhaus in der Schweizer Stadt Basel. Das kombinierte Wohn- und Geschäftshaus weist 78 Meter bzw. 21 Stockwerke auf und verfügt insgesamt über eine Nutzfläche von rund 17'400 Quadratmetern. Ein Erdwärmesondenfeld versorgt die Wärmepumpenheizung und Kältemaschine mit geothermischer Energie. Photovoltaikflächen sind in die geschlossenen Fassadenflächen und auf dem Dach integriert. Das am 10. November 2014 begonnene Bauwerk wurde im Jahr 2017 bezugsfertig fertiggestellt. Der Grosspeter Tower ist nach dem Areal Grosspeter im Basler Quartier St. Alban benannt und steht nahe dem Bahnhof Basel SBB. Unmittelbar beim Autobahnanschluss A2 und A3 gelegen, bildet der Grosspeter Tower das neue Tor zur Stadt Basel und markiert den Eingang der Stadt. Das Bauwerk hat einen fünfgeschossigen bzw. 23 Meter breiten Sockelbaukörper, aus welchem der eigentliche Turm erwächst. Im Sockelbereich befindet sich ein Hotel mit einer Nutzfläche von rund 6300 Quadratmetern. Die restliche Nutzfläche von 11'100 Quadratmetern sind für Miet- und Gewerbeeinheiten vorgesehen. Das Hochhaus hat 153 Garagenparkplätze. Für den Entwurf war zunächst das Architekturbüro Degelo Architekten verantwortlich. Der Auftrag wurde dann aber an Burckhardt und Partner AG übertragen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Grosspeter Tower (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Grosspeter Tower
Grosspeterstrasse, Basel St. Alban

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Breitengrad Längengrad
N 47.544967 ° E 7.602186 °
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Adresse

Grosspeterstrasse 44
4052 Basel, St. Alban
Basel-Stadt, Schweiz
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Basel 2017 Grosspeter Tower1
Basel 2017 Grosspeter Tower1
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In der Umgebung

Sommercasino
Sommercasino

Das Sommercasino ist ein ehemaliges Gesellschaftshaus aus dem 19. Jahrhundert und heute ein Zentrum für Junge Kultur in der Stadt Basel. Es befindet sich im Stadtteil St. Alban. Das Sommercasino entstand 1822/24. Johann Georg von der Mühll (1789–1853) entwarf es als Gesellschaftshaus für jene vornehmen Kreise, welche die Sommer ausserhalb der Stadt auf ihren Landsitzen verbrachten. Zur gleichen Zeit wurde in der Innenstadt am Barfüsserplatz das heutige Stadtcasino gebaut. Während der Unruhen der Basler Kantonstrennung zwischen 1830 und 1833 zogen die Mitglieder des Sommercasinos vorübergehend in das Stadtcasino; da die Sommercasino-Gesellschaft in den folgenden Jahrzehnten sich zunehmend verschuldete, während das Stadtcasino erblühte, wurden schliesslich 1907 die beiden Gesellschaften fusioniert. Die immense Schuldenlast durch das übernommene Sommercasino konnte jedoch nicht bewältigt werden, und so wurde das Sommercasino samt Park 1937 verkauft. 1959 übernahm die Stiftung Jugendhaus das Gebäude und funktionierte es in den folgenden Jahrzehnten zu einem Jugendhaus um. Seit 1986 ist das Sommercasino das grösste Jugendkulturhaus der Region Basel. Es ist heute ein fester Bestandteil in der regionalen Jugendkultur. Die Trägerschaft bildete bis 2015 die Jugendarbeit Basel (JuAr), ehemals der Verein Basler Freizeitaktion BFA. Seit Januar 2016 wird das Sommercasino vom Verein Junge Kultur Basel bewirtschaftet. Das Haus wird für Konzerte und Partys genutzt. Viele Räume werden ausserdem an Jugendkulturschaffende der Region vermietet. Charakteristisch für das Gebäude sind die Graffiti, die sich auf der ganzen Fassade verteilen und in regelmässigen Abständen erneuert werden.