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Bystrzyca Dusznicka

AdlergebirgeFluss in EuropaFluss in der Woiwodschaft NiederschlesienFlusssystem Glatzer NeißeGlatzer Land
Habelschwerdter Gebirge
2014 Polanica Zdrój, układ urbanistyczny 01
2014 Polanica Zdrój, układ urbanistyczny 01

Die Bystrzyca Dusznicka (deutsch Reinerzer Weistritz; tschechisch Dolní Bystřice auch Dušnická Bystřice) ist ein linker Nebenfluss der Glatzer Neiße in Polen. Westlich ihrer Quelle verläuft die Wasserscheide zur Nordsee.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bystrzyca Dusznicka (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bystrzyca Dusznicka
Sportowa,

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Breitengrad Längengrad
N 50.420694444444 ° E 16.646666666667 °
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Adresse

Sportowa
57-300 , Pawłowa
Woiwodschaft Niederschlesien, Polen
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2014 Polanica Zdrój, układ urbanistyczny 01
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In der Umgebung

Augustiner-Chorherrenstift Glatz

Das ehemalige Augustiner-Chorherrenstift Glatz (auch Kloster Mons Mariae Glatz, tschechisch Klášter augustiniánů kanovníků v Kladsku, lateinisch Monasterium regularium Mons Mariae Glacii) wurde 1349 vom ersten Prager Erzbischof Ernst von Pardubitz in der Stadt Glatz gegründet. Zugleich erteilte er der zugehörigen Stiftskirche das Patrozinium Mariae Verkündigung. Sie wurde durch die Bauhütte des Prager Dombaumeisters Peter Parler errichtet.Das Stift lag am Abhang des Burgberges und wurde historisch als „Thumstift“ bzw. „Thumkirche“ bezeichnet. Es wurde zu einem bedeutenden kulturellen humanistischen und Bildungszentrum in Böhmen und darüber hinaus. Wegen der Auswirkungen der Reformation wurde es 1595 auf Betreiben des letzten Stiftspropstes Christoph Kirmeser durch Papst Clemens VIII. an die Jesuiten übergeben. Nach der Schlacht am Weißen Berg wurden die Stiftsgebäude und die Stiftskirche 1620/21 weitgehend zerstört und nicht wiederaufgebaut. Der Untergang des Stifts hatte keine wirtschaftlichen Ursachen; es waren die Folgen der Reformation, die zum Verlust der geistigen Lebensgrundlagen führten. Die Geschichte des Stifts erschließt sich aus der Stiftschronik Cronica Monasterii Canonicorum Regularium (S. Augustini) in Glacz, die vom Propst Michael Czacheritz verfasst und nach seinem Tod 1489 weitergeführt wurde. Die 1980 wiederaufgefundene lateinisch verfasste Originalhandschrift wurde 2003 gedruckt.