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Kernkraftwerk Beznau

DöttingenKernkraftwerk in EuropaKernkraftwerk in der SchweizKraftwerk an der AareVersorgungsbauwerk im Kanton Aargau
Kkw beznau
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Das Kernkraftwerk Beznau, kurz KKB, befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Döttingen (Kanton Aargau, Schweiz) auf der künstlichen Aare-Insel Beznau. Das KKB besteht aus zwei identischen Blöcken (Beznau 1 und 2) mit Druckwasserreaktoren von Westinghouse mit je 365 MW elektrischer Leistung. Gekühlt wird mit Wasser aus der Aare. Das Kernkraftwerk erzeugt rund 5 TWh Elektrizität pro Jahr und versorgt – mit einem Teil der Abwärme – über die Refuna (Regionale Fernwärme Unteres Aaretal) acht umliegende Gemeinden mit rund 170 GWh Fernwärme pro Jahr. Beide Kernreaktoren zählen zu den dienstältesten der Welt.Eigentümer und Betreiber des KKB ist die Axpo Holding (bis zur Umbenennung 2009 Nordostschweizerische Kraftwerke NOK).

Auszug des Wikipedia-Artikels Kernkraftwerk Beznau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kernkraftwerk Beznau
Itäväylä, Helsinki Kulosaari (Kaakkoinen suurpiiri)

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Itäväylä
00881 Helsinki, Kulosaari (Kaakkoinen suurpiiri)
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Zwilag
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Das Zwilag ist ein Zwischenlager für alle Kategorien radioaktiver Abfälle in der Schweiz. Es befindet sich neben dem Gelände des Paul Scherrer Instituts (PSI) in Würenlingen. Die Betreiberfirma Zwischenlager Würenlingen AG wurde 1990 als Aktiengesellschaft ins Handelsregister eingetragen. Sie gehört den Schweizer Kernkraftwerk-Betreibergesellschaften, anteilig zur Leistung der Kernkraftwerke.Das Zwischenlager besteht aus einer Lagerhalle für abgebrannte Brennelemente und verglaste hochradioaktive Abfälle, einer Halle für langlebige mittelradioaktive Abfälle sowie einer Halle für schwach- und mittelradioaktive Abfälle. Im Juli 2001 wurden die ersten Brennelemente, im Dezember 2001 die ersten Glaskokillen angeliefert. Das Zwischenlager verfügt auch über spezielle Einrichtungen zur Behandlung von schwachradioaktiven Abfällen, darunter eine Konditionierungsanlage zum Sortieren von Mischabfällen, Kompaktieren, Behandeln von Flüssigabfällen und zur endlagergerechten Zementierung sowie eine neuartige Plasmaschmelzanlage. Daneben befindet sich das Bundeszwischenlager für Abfälle aus Medizin, Industrie und Forschung, das vom PSI betrieben wird. Im Mai 2014 wurde bekannt, dass die Kapazität des Bundeszwischenlagers zu 85 Prozent erschöpft sei. Bis dato lagern dort 5000 Fässer und 120 Container mit radioaktiven Abfällen.Im Jahr 2016 wurden die Rückführungen der mit der Wiederaufarbeitung (WA) von abgebrannten Brennelementen angefallenen schweizerischen radioaktiven Abfälle aus La Hague und Sellafield abgeschlossen. Im Zwilag lagern nun in 23 Castor-Behältern die hochaktiven verglasten Abfälle und in 552 Einzelgebinden (z. B. Fässern) die kompaktierten mittelaktiven Abfälle. Der Inhalt dieser Behältnisse war einer der Gegenstände der jahrzehntelangen heftigen Debatten um die WA mit der AKW-Opposition.