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Böttsteiner Ölmühle

Bauwerk im Kanton AargauBöttsteinErsterwähnung 1389Mühle in EuropaWassermühle in der Schweiz
Wirtschaft (Kanton Aargau)
Links der Eingang in die Ölmühle, rechts die Sägerei, dazwischen das Wasserrad (nicht erkennbar)
Links der Eingang in die Ölmühle, rechts die Sägerei, dazwischen das Wasserrad (nicht erkennbar)

Die Ölmühle in der Aargauer Gemeinde Böttstein ist die einzige, noch voll funktionsfähige Ölmühle in der Region. Das Wasserrad trieb einst die Ölmühle oder die angebaute Sägerei an. Noch heute kann hier die historische Ölgewinnung demonstriert werden. Ein System aus Holzzahnrädern überträgt die Wasserkraft auf den Kollergang (Zerkleinern von Nusskernen), die Quetschmühle (Aufbrechen von Samen), das Rührwerk und die eigentliche Presse. Zusammen mit diesen ebenfalls von Wasserkraft betriebenen Gewerbebetrieben bilden die einstige Getreidemühle und die zugehörigen Nebengebäude eine geschlossene Gruppe ländlicher Gewerbebauten und sind als kommunale Schutzobjekte in der Bau- und Nutzungsordnung von Böttstein als Substanzschutzobjekte aufgeführt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Böttsteiner Ölmühle (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Böttsteiner Ölmühle
Schlossweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.55462 ° E 8.22372 °
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Adresse

Schlossweg

Schlossweg
5315
Aargau, Schweiz
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Links der Eingang in die Ölmühle, rechts die Sägerei, dazwischen das Wasserrad (nicht erkennbar)
Links der Eingang in die Ölmühle, rechts die Sägerei, dazwischen das Wasserrad (nicht erkennbar)
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In der Umgebung

Zwilag
Zwilag

Das Zwilag ist ein Zwischenlager für alle Kategorien radioaktiver Abfälle in der Schweiz. Es befindet sich neben dem Gelände des Paul Scherrer Instituts (PSI) in Würenlingen. Die Betreiberfirma Zwischenlager Würenlingen AG wurde 1990 als Aktiengesellschaft ins Handelsregister eingetragen. Sie gehört den Schweizer Kernkraftwerk-Betreibergesellschaften, anteilig zur Leistung der Kernkraftwerke.Das Zwischenlager besteht aus einer Lagerhalle für abgebrannte Brennelemente und verglaste hochradioaktive Abfälle, einer Halle für langlebige mittelradioaktive Abfälle sowie einer Halle für schwach- und mittelradioaktive Abfälle. Im Juli 2001 wurden die ersten Brennelemente, im Dezember 2001 die ersten Glaskokillen angeliefert. Das Zwischenlager verfügt auch über spezielle Einrichtungen zur Behandlung von schwachradioaktiven Abfällen, darunter eine Konditionierungsanlage zum Sortieren von Mischabfällen, Kompaktieren, Behandeln von Flüssigabfällen und zur endlagergerechten Zementierung sowie eine neuartige Plasmaschmelzanlage. Daneben befindet sich das Bundeszwischenlager für Abfälle aus Medizin, Industrie und Forschung, das vom PSI betrieben wird. Im Mai 2014 wurde bekannt, dass die Kapazität des Bundeszwischenlagers zu 85 Prozent erschöpft sei. Bis dato lagern dort 5000 Fässer und 120 Container mit radioaktiven Abfällen.Im Jahr 2016 wurden die Rückführungen der mit der Wiederaufarbeitung (WA) von abgebrannten Brennelementen angefallenen schweizerischen radioaktiven Abfälle aus La Hague und Sellafield abgeschlossen. Im Zwilag lagern nun in 23 Castor-Behältern die hochaktiven verglasten Abfälle und in 552 Einzelgebinden (z. B. Fässern) die kompaktierten mittelaktiven Abfälle. Der Inhalt dieser Behältnisse war einer der Gegenstände der jahrzehntelangen heftigen Debatten um die WA mit der AKW-Opposition.