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Beznau

AareDöttingenFlussinselGeographie (Kanton Aargau)Insel (Europa)
Insel (Schweiz)Künstliche InselOrt an der Aare
Klingnau Beznau Tauschvertrag 1239
Klingnau Beznau Tauschvertrag 1239

Beznau ist ein Ortsteil von Döttingen im Schweizer Kanton Aargau. Dieser besteht aus der gleichnamigen künstlichen Insel der Aare mit einem Kernkraftwerk, einem Wasserkraftwerk sowie je einem Unterwerk der Swissgrid (380/220 kV) und der Axpo (50 kV). Auch gab es ab 1948 das Gasturbinenkraftwerk Beznau, welches aber inzwischen nicht mehr in Betrieb ist. Es bestanden Planungen für den Bau eines neuen Kernkraftwerkes, dem Block III, die nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima aber nicht weiterverfolgt wurden. Vor dem Bau der Kraftwerke und historisch betrachtet war Beznau gutes landwirtschaftliches Gebiet und wurde entsprechend genutzt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Beznau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.552 ° E 8.23 °
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Adresse


5312
Aargau, Schweiz
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Klingnau Beznau Tauschvertrag 1239
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Zwilag
Zwilag

Das Zwilag ist ein Zwischenlager für alle Kategorien radioaktiver Abfälle in der Schweiz. Es befindet sich neben dem Gelände des Paul Scherrer Instituts (PSI) in Würenlingen. Die Betreiberfirma Zwischenlager Würenlingen AG wurde 1990 als Aktiengesellschaft ins Handelsregister eingetragen. Sie gehört den Schweizer Kernkraftwerk-Betreibergesellschaften, anteilig zur Leistung der Kernkraftwerke.Das Zwischenlager besteht aus einer Lagerhalle für abgebrannte Brennelemente und verglaste hochradioaktive Abfälle, einer Halle für langlebige mittelradioaktive Abfälle sowie einer Halle für schwach- und mittelradioaktive Abfälle. Im Juli 2001 wurden die ersten Brennelemente, im Dezember 2001 die ersten Glaskokillen angeliefert. Das Zwischenlager verfügt auch über spezielle Einrichtungen zur Behandlung von schwachradioaktiven Abfällen, darunter eine Konditionierungsanlage zum Sortieren von Mischabfällen, Kompaktieren, Behandeln von Flüssigabfällen und zur endlagergerechten Zementierung sowie eine neuartige Plasmaschmelzanlage. Daneben befindet sich das Bundeszwischenlager für Abfälle aus Medizin, Industrie und Forschung, das vom PSI betrieben wird. Im Mai 2014 wurde bekannt, dass die Kapazität des Bundeszwischenlagers zu 85 Prozent erschöpft sei. Bis dato lagern dort 5000 Fässer und 120 Container mit radioaktiven Abfällen.Im Jahr 2016 wurden die Rückführungen der mit der Wiederaufarbeitung (WA) von abgebrannten Brennelementen angefallenen schweizerischen radioaktiven Abfälle aus La Hague und Sellafield abgeschlossen. Im Zwilag lagern nun in 23 Castor-Behältern die hochaktiven verglasten Abfälle und in 552 Einzelgebinden (z. B. Fässern) die kompaktierten mittelaktiven Abfälle. Der Inhalt dieser Behältnisse war einer der Gegenstände der jahrzehntelangen heftigen Debatten um die WA mit der AKW-Opposition.