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Biała Lądecka

Fluss in EuropaFluss in der Woiwodschaft NiederschlesienFlusssystem Glatzer NeißeGlatzer Land
Zrodło rzeki Bialej Ladeckiej
Zrodło rzeki Bialej Ladeckiej

Die Biała Lądecka [ˈbʲawa lɔnˈdɛʦka] (Landecker Biele) ist ein rechter Nebenfluss der Glatzer Neiße in Polen. Sie entspringt nahe der tschechischen Grenze zwischen dem Bielengebirge (Góry Bialskie) und dem Reichensteiner Gebirge (Góry Złote) am Westhang des Smrk (Fichtlich) und Nordhang des Postawna (Formberg) aus mehreren Quellbächen, die sich oberhalb des Dorfes Bielice (Bielendorf) vereinigen. Das Tal der Biała Lądecka bildet die natürliche Grenze zwischen dem Reichensteiner und dem Bielengebirge in der Gebirgskette der Sudeten. Auf ihrem Weg nach Nordwesten durchfließt sie die Stadt Lądek-Zdrój (Bad Landeck) und mündet bei dem Dorf Pilcz (Piltsch) südlich von Kłodzko (Glatz) in die Nysa Kłodzka (Glatzer Neiße). Die Biała Lądecka hat eine Länge von 53 km.

Auszug des Wikipedia-Artikels Biała Lądecka (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Biała Lądecka
gmina Kłodzko

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Breitengrad Längengrad
N 50.402199 ° E 16.631756 °
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Adresse


57-362 gmina Kłodzko
Woiwodschaft Niederschlesien, Polen
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Zrodło rzeki Bialej Ladeckiej
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In der Umgebung

Augustiner-Chorherrenstift Glatz

Das ehemalige Augustiner-Chorherrenstift Glatz (auch Kloster Mons Mariae Glatz, tschechisch Klášter augustiniánů kanovníků v Kladsku, lateinisch Monasterium regularium Mons Mariae Glacii) wurde 1349 vom ersten Prager Erzbischof Ernst von Pardubitz in der Stadt Glatz gegründet. Zugleich erteilte er der zugehörigen Stiftskirche das Patrozinium Mariae Verkündigung. Sie wurde durch die Bauhütte des Prager Dombaumeisters Peter Parler errichtet.Das Stift lag am Abhang des Burgberges und wurde historisch als „Thumstift“ bzw. „Thumkirche“ bezeichnet. Es wurde zu einem bedeutenden kulturellen humanistischen und Bildungszentrum in Böhmen und darüber hinaus. Wegen der Auswirkungen der Reformation wurde es 1595 auf Betreiben des letzten Stiftspropstes Christoph Kirmeser durch Papst Clemens VIII. an die Jesuiten übergeben. Nach der Schlacht am Weißen Berg wurden die Stiftsgebäude und die Stiftskirche 1620/21 weitgehend zerstört und nicht wiederaufgebaut. Der Untergang des Stifts hatte keine wirtschaftlichen Ursachen; es waren die Folgen der Reformation, die zum Verlust der geistigen Lebensgrundlagen führten. Die Geschichte des Stifts erschließt sich aus der Stiftschronik Cronica Monasterii Canonicorum Regularium (S. Augustini) in Glacz, die vom Propst Michael Czacheritz verfasst und nach seinem Tod 1489 weitergeführt wurde. Die 1980 wiederaufgefundene lateinisch verfasste Originalhandschrift wurde 2003 gedruckt.