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Schutzengelkapelle St. Gallen

Erbaut in den 1840er JahrenKapelle in der SchweizKirchengebäude im Bistum St. GallenKirchengebäude in St. GallenKlassizistische Kirche
Klassizistisches Bauwerk in der SchweizSchutzengelkirche
St Gallen Schutzengelkapelle
St Gallen Schutzengelkapelle

Die Schutzengelkapelle, auch Kinderkapelle, ist eine Kapelle im Bereich des Klosterviertels in St. Gallen. Sie stellt die nördliche Begrenzung des Stiftsviertels dar und wurde 1843 bis 1846 von Felix Wilhelm Kubly für die katholische Administration erbaut. Das kubische, zweigeschossige Gebäude mit Walmdach ist überwiegend in Weisstönen gehalten und bietet für circa 120 Personen Platz. Die Orgel mit 12 Registern auf zwei Manualen und Pedal wurde 1971 durch Späth Orgelbau im Gehäuse von 1849 errichtet.Eine in den Jahren 1764 bis 1766 durch Vorarlberger Baumeister (Johann Michael Beer von Bildstein ?) im Klosterhof errichtete Schutzengelkapelle wurde 1807 abgebrochen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Schutzengelkapelle St. Gallen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Schutzengelkapelle St. Gallen
Sankt Gallen

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Breitengrad Längengrad
N 47.42376 ° E 9.37689 °
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Adresse

Kinderkapelle

2
9000 Sankt Gallen
Sankt Gallen, Schweiz
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Die Stadt St. Gallen (schweizerdeutsch Sanggale [saŋˈkalə], französisch Saint-Gall, italienisch San Gallo, rätoromanisch ) ist eine politische Gemeinde und der namensgebende Hauptort des Ostschweizer Kantons St. Gallen. St. Gallen zählt rund 80'000 Einwohner und ist mit rund 700 m ü. M. eine der höher gelegenen Städte der Schweiz. St. Gallen liegt an der Steinach, einem Fluss, der in den Bodensee mündet, und wird seit der Stadterweiterung 1918 auch vom Sittertobel geteilt. Die Ursprünge der Stadt St. Gallen gehen bis ins 7. Jahrhundert zurück. Sie entstand als Siedlung um das etwa 720 auf dem Gebiet einer Einsiedelei gegründete Kloster St. Gallen und wuchs im 10. Jahrhundert zu einer Stadt heran; 1180 wurde sie Reichsstadt. Heute fungiert St. Gallen als das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Ostschweiz, die Stadt gilt als Ostschweizer Metropole. Sie liegt an den Hauptverkehrsachsen (München–)St. Margrethen–Rorschach–St. Gallen–Winterthur–Zürich und (Konstanz–)Romanshorn–St. Gallen–Rapperswil–Luzern und gilt als Tor ins Appenzellerland. Touristisch interessant ist die Stadt aufgrund der Stiftskirche und der Stiftsbibliothek, welche von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. St. Gallen ist auch für seine Stickereien bekannt. Zu sehen sind diese heute im Textilmuseum St. Gallen, das sich der Geschichte der Ostschweizer Textilindustrie widmet. Ausser den höchsten kantonalen Behörden haben auch die Universität St. Gallen und das Bundesverwaltungsgericht (BVGer) ihren Sitz in der Stadt.