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Bischofskapelle (St. Gallen)

Bestandteil der Welterbestätte „Stiftsbezirk St. Gallen“Erbaut in den 1660er JahrenKapelle in der SchweizKirchengebäude im Bistum St. GallenKirchengebäude in St. Gallen
Klosterkirche in der Schweiz

Die Bischofskapelle, auch Hofkapelle, ist eine Kapelle im Bereich des Klosterviertels in St. Gallen. Die Kapelle wurde 1666/67 im südlichen Hofflügel neu erbaut und gehörte zu den privaten Räumlichkeiten des Abtes. 1671 wurde die Kapelle zugleich mit der Weihe der darunterliegenden Galluskapelle konsekriert. Sie ist ausgestattet mit einer üppigen Kassettendecke mit der Darstellung verschiedener in St. Gallen bedeutender Heiliger, insbesondere von Benediktinerheiligen. Bis heute gehört die Kapelle zur bischöflichen Residenz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bischofskapelle (St. Gallen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Bischofskapelle (St. Gallen)
Sankt Gallen

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6
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Sankt Gallen, Schweiz
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St. Gallen

Die Stadt St. Gallen (schweizerdeutsch Sanggale [saŋˈkalə], französisch Saint-Gall, italienisch San Gallo, rätoromanisch ) ist eine politische Gemeinde und der namensgebende Hauptort des Ostschweizer Kantons St. Gallen. St. Gallen zählt rund 80'000 Einwohner und ist mit rund 700 m ü. M. eine der höher gelegenen Städte der Schweiz. St. Gallen liegt an der Steinach, einem Fluss, der in den Bodensee mündet, und wird seit der Stadterweiterung 1918 auch vom Sittertobel geteilt. Die Ursprünge der Stadt St. Gallen gehen bis ins 7. Jahrhundert zurück. Sie entstand als Siedlung um das etwa 720 auf dem Gebiet einer Einsiedelei gegründete Kloster St. Gallen und wuchs im 10. Jahrhundert zu einer Stadt heran; 1180 wurde sie Reichsstadt. Heute fungiert St. Gallen als das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Ostschweiz, die Stadt gilt als Ostschweizer Metropole. Sie liegt an den Hauptverkehrsachsen (München–)St. Margrethen–Rorschach–St. Gallen–Winterthur–Zürich und (Konstanz–)Romanshorn–St. Gallen–Rapperswil–Luzern und gilt als Tor ins Appenzellerland. Touristisch interessant ist die Stadt aufgrund der Stiftskirche und der Stiftsbibliothek, welche von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. St. Gallen ist auch für seine Stickereien bekannt. Zu sehen sind diese heute im Textilmuseum St. Gallen, das sich der Geschichte der Ostschweizer Textilindustrie widmet. Ausser den höchsten kantonalen Behörden haben auch die Universität St. Gallen und das Bundesverwaltungsgericht (BVGer) ihren Sitz in der Stadt.