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Neue Pfalz (St. Gallen)

Barockbauwerk im Kanton St. GallenBestandteil der Welterbestätte „Stiftsbezirk St. Gallen“Erbaut in den 1760er JahrenErbaut in den 1990er JahrenKanton St. Gallen
Kulturgut von nationaler Bedeutung im Kanton St. Gallen
Neue Pfalz St. Gallen Pfalzkeller
Neue Pfalz St. Gallen Pfalzkeller

Die Neue Pfalz ist Sitz der Regierung und des Parlaments des Kanton St. Gallens. Das Bauwerk im Stil des Barock wurde von 1767 bis 1769 als standesgemässe Residenz des Abts der Fürstabtei St. Gallen erbaut. Als Teil des Stiftsbezirks wurde die Pfalz 1983 von der UNESCO in das Verzeichnis des schützenswertens Weltkulturerbes aufgenommen. Unter dem Bauwerk befinden sich ein Zugang zum historischen Hofkeller und der 1998/1999 vom spanischen Architekten Santiago Calatrava modern gestaltete Pfalzkeller.

Auszug des Wikipedia-Artikels Neue Pfalz (St. Gallen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Neue Pfalz (St. Gallen)
St. Georgen-Strasse, Sankt Gallen Linsebühl-Dreilinden

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Breitengrad Längengrad
N 47.423766 ° E 9.378381 °
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Adresse

Stiftsbezirk

St. Georgen-Strasse
9004 Sankt Gallen, Linsebühl-Dreilinden
Sankt Gallen, Schweiz
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St. Gallen

Die Stadt St. Gallen (schweizerdeutsch Sanggale [saŋˈkalə], französisch Saint-Gall, italienisch San Gallo, rätoromanisch ) ist eine politische Gemeinde und der namensgebende Hauptort des Ostschweizer Kantons St. Gallen. St. Gallen zählt rund 80'000 Einwohner und ist mit rund 700 m ü. M. eine der höher gelegenen Städte der Schweiz. St. Gallen liegt an der Steinach, einem Fluss, der in den Bodensee mündet, und wird seit der Stadterweiterung 1918 auch vom Sittertobel geteilt. Die Ursprünge der Stadt St. Gallen gehen bis ins 7. Jahrhundert zurück. Sie entstand als Siedlung um das etwa 720 auf dem Gebiet einer Einsiedelei gegründete Kloster St. Gallen und wuchs im 10. Jahrhundert zu einer Stadt heran; 1180 wurde sie Reichsstadt. Heute fungiert St. Gallen als das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Ostschweiz, die Stadt gilt als Ostschweizer Metropole. Sie liegt an den Hauptverkehrsachsen (München–)St. Margrethen–Rorschach–St. Gallen–Winterthur–Zürich und (Konstanz–)Romanshorn–St. Gallen–Rapperswil–Luzern und gilt als Tor ins Appenzellerland. Touristisch interessant ist die Stadt aufgrund der Stiftskirche und der Stiftsbibliothek, welche von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. St. Gallen ist auch für seine Stickereien bekannt. Zu sehen sind diese heute im Textilmuseum St. Gallen, das sich der Geschichte der Ostschweizer Textilindustrie widmet. Ausser den höchsten kantonalen Behörden haben auch die Universität St. Gallen und das Bundesverwaltungsgericht (BVGer) ihren Sitz in der Stadt.