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Zeughausgasse 2–14

Bauwerk im Kanton St. GallenBestandteil der Welterbestätte „Stiftsbezirk St. Gallen“Erbaut in den 1560er JahrenKulturgut von nationaler Bedeutung im Kanton St. Gallen
St Gallen Zeughausgasse
St Gallen Zeughausgasse

Zeughausgasse 2–14 bezeichnet sieben Wohngebäude in St. Gallen, Schweiz. Obwohl die Häuser ausserhalb des Stiftsbezirks liegen, wurden sie mit diesem 1983 von der UNESCO in das Verzeichnis des schützenswertens Weltkulturerbes aufgenommen. Die zweigeschossige Gebäudezeile lehnt sich mit ihrer Rückseite an den erhalten gebliebenen Rest der Schiedmauer an. Diese wurde nach dem Rorschacher Vertrag von 1566 errichtet und schloss den gesamten Bereich der Fürstabtei St. Gallen von der Stadt ab.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zeughausgasse 2–14 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zeughausgasse 2–14
Zeughausgasse, Sankt Gallen Linsebühl-Dreilinden

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Breitengrad Längengrad
N 47.424237 ° E 9.378459 °
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Adresse

Zeughausgasse 8
9000 Sankt Gallen, Linsebühl-Dreilinden
Sankt Gallen, Schweiz
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Die Stadt St. Gallen (schweizerdeutsch Sanggale [saŋˈkalə], französisch Saint-Gall, italienisch San Gallo, rätoromanisch ) ist eine politische Gemeinde und der namensgebende Hauptort des Ostschweizer Kantons St. Gallen. St. Gallen zählt rund 80'000 Einwohner und ist mit rund 700 m ü. M. eine der höher gelegenen Städte der Schweiz. St. Gallen liegt an der Steinach, einem Fluss, der in den Bodensee mündet, und wird seit der Stadterweiterung 1918 auch vom Sittertobel geteilt. Die Ursprünge der Stadt St. Gallen gehen bis ins 7. Jahrhundert zurück. Sie entstand als Siedlung um das etwa 720 auf dem Gebiet einer Einsiedelei gegründete Kloster St. Gallen und wuchs im 10. Jahrhundert zu einer Stadt heran; 1180 wurde sie Reichsstadt. Heute fungiert St. Gallen als das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Ostschweiz, die Stadt gilt als Ostschweizer Metropole. Sie liegt an den Hauptverkehrsachsen (München–)St. Margrethen–Rorschach–St. Gallen–Winterthur–Zürich und (Konstanz–)Romanshorn–St. Gallen–Rapperswil–Luzern und gilt als Tor ins Appenzellerland. Touristisch interessant ist die Stadt aufgrund der Stiftskirche und der Stiftsbibliothek, welche von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. St. Gallen ist auch für seine Stickereien bekannt. Zu sehen sind diese heute im Textilmuseum St. Gallen, das sich der Geschichte der Ostschweizer Textilindustrie widmet. Ausser den höchsten kantonalen Behörden haben auch die Universität St. Gallen und das Bundesverwaltungsgericht (BVGer) ihren Sitz in der Stadt.