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Galluskapelle (St. Gallen)

Bestandteil der Welterbestätte „Stiftsbezirk St. Gallen“Erbaut in den 1660er JahrenGalluskircheKapelle in der SchweizKirchengebäude im Bistum St. Gallen
Kirchengebäude in St. Gallen
Eingang zur St. Gallus Kapelle der Fürstabtei St. Gallen
Eingang zur St. Gallus Kapelle der Fürstabtei St. Gallen

Die Galluskapelle ist eine Kapelle im Bereich des Klosterviertels in St. Gallen. Sie wurde 1666/67 im Erdgeschoss der fürstäbtlichen Residenz neu erbaut. 1671 wurde die Kapelle zugleich mit der Weihe der darüberliegenden Bischofskapelle (Hofkapelle) konsekriert.Die Kapelle hat einen annähernd quadratischen Innenraum. Die Wände und die Decke sind ausgefüllt mit 26 Gemälden aus dem Leben des heiligen Gallus, vermutlich von Johann Sebastian Hersche. Der Eingang wird flankiert von überlebensgrossen Statuen des heiligen Mauritius und des Desiderius von Vienne. Bereits 971 liess der St. Galler Abt Purchart von Udalrichingen an demselben Platz eine Kapelle errichten. Neben dem Eingang wurde Purchart 975 von Bischof Konrad von Konstanz beigesetzt.Sie ist heute, neben der Kathedrale, Taufkapelle der St. Galler Dompfarrei.

Auszug des Wikipedia-Artikels Galluskapelle (St. Gallen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Galluskapelle (St. Gallen)
Sankt Gallen

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Eingang zur St. Gallus Kapelle der Fürstabtei St. Gallen
Eingang zur St. Gallus Kapelle der Fürstabtei St. Gallen
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St. Gallen
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Die Stadt St. Gallen (schweizerdeutsch Sanggale [saŋˈkalə], französisch Saint-Gall, italienisch San Gallo, rätoromanisch ) ist eine politische Gemeinde und der namensgebende Hauptort des Ostschweizer Kantons St. Gallen. St. Gallen zählt rund 80'000 Einwohner und ist mit rund 700 m ü. M. eine der höher gelegenen Städte der Schweiz. St. Gallen liegt an der Steinach, einem Fluss, der in den Bodensee mündet, und wird seit der Stadterweiterung 1918 auch vom Sittertobel geteilt. Die Ursprünge der Stadt St. Gallen gehen bis ins 7. Jahrhundert zurück. Sie entstand als Siedlung um das etwa 720 auf dem Gebiet einer Einsiedelei gegründete Kloster St. Gallen und wuchs im 10. Jahrhundert zu einer Stadt heran; 1180 wurde sie Reichsstadt. Heute fungiert St. Gallen als das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum der Ostschweiz, die Stadt gilt als Ostschweizer Metropole. Sie liegt an den Hauptverkehrsachsen (München–)St. Margrethen–Rorschach–St. Gallen–Winterthur–Zürich und (Konstanz–)Romanshorn–St. Gallen–Rapperswil–Luzern und gilt als Tor ins Appenzellerland. Touristisch interessant ist die Stadt aufgrund der Stiftskirche und der Stiftsbibliothek, welche von der UNESCO in die Liste des Weltkulturerbes aufgenommen wurde. St. Gallen ist auch für seine Stickereien bekannt. Zu sehen sind diese heute im Textilmuseum St. Gallen, das sich der Geschichte der Ostschweizer Textilindustrie widmet. Ausser den höchsten kantonalen Behörden haben auch die Universität St. Gallen und das Bundesverwaltungsgericht (BVGer) ihren Sitz in der Stadt.