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Boavista (Porto)

Geographie (Porto)Ortsteil in Portugal
Praça de Mouzinho de Albuquerque Porto
Praça de Mouzinho de Albuquerque Porto

Boavista ist ein Stadtteil im Westen Portos. Boavista ist kein offizieller Stadtbezirk, sondern die gebräuchliche Bezeichnung für die Zone rund um die Verkehrsachse Avenida de Boavista/Rua de Boavista, von der Atlantikküste im Westen über die Rotunda da Boavista bis zur Praça da República im Osten. Im engeren Sinne ist meist das Gebiet um die Rotunda da Boavista gemeint. In Boavista befinden sich unter anderem die Casa da Música und das Fußballstadion Estádio do Bessa Século. XXI, Spielstätte des portugiesischen Erstligaklubs Boavista Porto sowie die temporäre Motorsport-Rennstrecke Circuito da Boavista. Die Deutsche Schule zu Porto (Colégio Alemão do Porto, DSP) befindet sich in der Rua de Guerra Junqueiro. Boavista ist über die Station Casa da Música an die Metro do Porto angeschlossen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Boavista (Porto) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Boavista (Porto)
Praça Mouzinho de Albuquerque, Porto Cedofeita (Cedofeita, Santo Ildefonso, Sé, Miragaia, São Nicolau e Vitória)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 41.157849166667 ° E -8.6291705555556 °
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Adresse

Heróis da Guerra Peninsular (Monumento aos Heróis da Guerra Peninsular)

Praça Mouzinho de Albuquerque
4050-115 Porto, Cedofeita (Cedofeita, Santo Ildefonso, Sé, Miragaia, São Nicolau e Vitória)
Portugal
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Praça de Mouzinho de Albuquerque Porto
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In der Umgebung

Casa da Música
Casa da Música

Die Casa da Música (deutsch: Haus der Musik) ist das städtische Konzerthaus in der nordportugiesischen Stadt Porto, entworfen von den Architekten Rem Koolhaas und Ellen van Loon vom Büro OMA (Rotterdam). Es wurde im April 2005 eingeweiht und beherbergt die gleichnamige Kulturinstitution mit ihren drei Orchestern „Orquestra Sinfonica do Porto“, „Orquestra Barroca“ und „Remix Ensemble“. Begonnen wurde das Projekt im Juli 1999, offiziell mit der Vorgabe, es bis im Jahr 2001, als Porto europäische Kulturhauptstadt war, fertigzustellen. Bauingenieure waren das englische Ingenieurbüro Arup. Im Entwurf von OMA wurden die unterschiedlichen Bereiche des Konzerthauses in einem kompakten Volumen zusammengefasst, das sich als polygonaler Körper aus weißem Sichtbeton in den Platz „Rotunda da Boavista“ aufstellt, wie ein Kristall für die Musik. Der ganz mit jordanischem Travertin in Braun- und Goldtönen belegte Vorplatz kontrastiert stark mit dem in Porto allgegenwärtigen grauen Granit. Die weiße Schale verhüllt ein 3-D-Puzzle, das elf Etagen einnimmt. Im Inneren ist die Architektur aus Beton, Aluminium und Glas mit vielen verschiedenen Materialien verkleidet. Der große Konzertsaal mit 1300 Plätzen ist wie eine Schachtel mit etwa 1,8s Nachhall und sehr guter Dissipation konzipiert, das kleine Auditorium mit 350 Sitzen und etwa 1,3s Nachhall ist eine Ebene darüber im rechten Winkel dazu angeordnet. Koolhaas umgibt die beiden Säle mit der an einen Kristall erinnernden Hülle, die zusätzlichen Platz für Foyers, Bars, Seminarräume, Aufnahmeräume, einen Kindersaal, ein Cyber-Gelände für Experimentalmusik, Empfangsbereiche und Gastronomie bietet. Die Räume sind alle mit verschiedenen Materialien gestaltet: Die Wände des großen Konzertsaals wurden mit Blattgold auf der Holztäfelung verkleidet, seine Akustik wurde mit Yasuhisa Toyota entwickelt, die Stirnseite öffnet sich mit einer großen gewellten Glasfront zur Stadt hin. Diese Glaswellen verzerren einerseits den Blick, andererseits wird auch der Schall günstig gebrochen. Der kleine Aufführungssaal ist in Rot mit gefärbten gelochten Holzplatten mit integrierter akustischer Dämmung gestaltet und Foyers wurden teilweise mit portugiesischen Azulejos gekachelt oder durch Trittroste und trittfestes Glas transparent gestaltet.