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Museu Nacional de Soares dos Reis

Bauwerk in PortoGegründet 1833Kunst (Porto)Kunstmuseum in PortugalMuseum in Porto
União das Freguesias de Cedofeita, Santo Ildefonso, Sé, Miragaia, São Nicolau e Vitória
Carrancas Porto
Carrancas Porto

Das Museu Nacional de Soares dos Reis ist ein Kunstmuseum in der portugiesischen Stadt Porto. Es wurde 1833 durch König Peter IV. als Museu Portuense gegründet. 1911 erhielt es den Namen des Bildhauers António Soares dos Reis. Von seinem ursprünglichen Standort im Convento de Santo António da Cidade zog es 1940 in den Palácio dos Carrancas, wo es nach Umbauten durch Fernandes Sá 1942 wiedereröffnet wurde. Das Museum beherbergt eine umfangreiche Sammlung portugiesischer Kunst des 19. und 20. Jahrhunderts, darunter Werke von Malern wie Domingos de Sequeira, Vieira Portuense, Auguste Roquemont, Miguel Ângelo Lupi, António Carvalho de Silva Porto, Marques de Oliveira, Henrique Pousão, Aurélia de Souza, Dordio Gomes, Júlio Resende und den Bildhauern Soares do Reis, Augusto Santo, António Teixeira Lopes oder Rodolfo Pinto do Couto.

Auszug des Wikipedia-Artikels Museu Nacional de Soares dos Reis (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Museu Nacional de Soares dos Reis
Rua de Dom Manuel II, Porto Cedofeita (Cedofeita, Santo Ildefonso, Sé, Miragaia, São Nicolau e Vitória)

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N 41.147708333333 ° E -8.62155 °
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Adresse

Palácio Real das Carrancas

Rua de Dom Manuel II
4050-342 Porto, Cedofeita (Cedofeita, Santo Ildefonso, Sé, Miragaia, São Nicolau e Vitória)
Portugal
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Carrancas Porto
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Palácio da Justiça (Porto)
Palácio da Justiça (Porto)

Der Palácio de Justiça (deutsch Justizpalast) ist ein Gerichtsgebäude im Zentrum der portugiesischen Stadt Porto. Es befindet sich am Campos dos Mártires da Pátria in der ehemaligen Stadtgemeinde Miragaia, heute Teil der neugegründeten Innenstadtgemeinde. Es beherbergt heute das Berufungsgericht (Tribunal de Relação) von Porto. Die Bauarbeiten für das Gerichtsgebäude begannen 1958 und konnten 1961 abgeschlossen werden. Staatspräsident Américo Tomás weihte das Gebäude am 20. Oktober 1961 ein. Für den Entwurf des Justizpalastes war der Architekt Raul Rodrigues Lima verantwortlich, der zahlreiche Kinos, Gerichtsgebäude und Gefängnisse geplant hatte. Das Gebäude umfasst eine Fläche von etwa 3600 Quadratmetern mit einer Hauptfassade von 95 Metern Länge. Architektonisch zeichnet sich das Gebäude durch einen stark stilisierten Neoklassizismus aus. Rodrigues Lima zitierte dabei Gerichtsgebäude aus Paris, Wien und Mailand. Die Granitfassade des Gebäudes wird zum Eingang hin von einer Galerie von zehn Säulen geteilt, in der sich vier Statuen des Bildhauers Euclides Vaz befinden, die jeweils die Kardinaltugenden repräsentieren. Südlich des Eingangs befindet sich eine Statue der Justitia des Skulpteurs Leopoldo de Almeida, der unter anderem für den Entwurf des Padrão dos Descobrimentos in Lissabon verantwortlich zeichnete. In der Datenbank des Sistema de Informação para o Património Arquitectónico (SIPA) trägt das Gebäude die Nummer 15546.