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Museu do Carro Eléctrico

Bauwerk in PortoDueroGegründet 1992Lordelo do Ouro e MassarelosMuseum in Porto
StraßenbahnmuseumVerkehr (Porto)Verkehrsmuseum in Portugal
Museu Carro Electrico
Museu Carro Electrico

Museu do Carro Eléctrico ist ein Straßenbahnmuseum und Technikmuseum in der portugiesischen Stadt Porto. Das Museum befindet sich im Gebäude des ehemaligen historischen Wärmekraftwerks von Massarelos, welches zu seiner Betriebszeit primär zu der elektrischen Stromversorgung der weitgehend eingestellten historischen Straßenbahnlinien in Porto diente. Das von der Sociedade de Transportes Colectivos do Porto (S.T.C.P.) gegründete Museum wurde im Mai 1992 eröffnet. Das Ziel des Museums ist, eine große Anzahl von Straßenbahnfahrzeugen und Teile der historischen elektrischen Infrastruktur des ehemaligen Kraftwerks zu erhalten. Das Straßenbahnmuseum betreibt drei Museumslinien, welche mit historischen Fahrzeugen primär für den Tourismus verkehren. Im Straßenbahnmuseum finden auch kulturelle Veranstaltungen statt. Neben der Sammlung historischer Straßenbahnfahrzeuge ist eine eigene Halle der ehemaligen elektrotechnischen Infrastruktur für die Stromversorgung der Straßenbahn gewidmet. Ausgestellt sind unter anderem historische Einankerumformer, Quecksilberdampfgleichrichter und elektrische Schalttafeln aus Marmor.

Auszug des Wikipedia-Artikels Museu do Carro Eléctrico (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Museu do Carro Eléctrico
Alameda de Basílio Teles, Porto

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N 41.147705555556 ° E -8.6328361111111 °
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Adresse

Museu do Carro Eléctrico

Alameda de Basílio Teles 51
4150-127 Porto (Lordelo do Ouro e Massarelos)
Portugal
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Webseite
museudocarroelectrico.pt

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In der Umgebung

Casa da Música
Casa da Música

Die Casa da Música (deutsch: Haus der Musik) ist das städtische Konzerthaus in der nordportugiesischen Stadt Porto, entworfen von den Architekten Rem Koolhaas und Ellen van Loon vom Büro OMA (Rotterdam). Es wurde im April 2005 eingeweiht und beherbergt die gleichnamige Kulturinstitution mit ihren drei Orchestern „Orquestra Sinfonica do Porto“, „Orquestra Barroca“ und „Remix Ensemble“. Begonnen wurde das Projekt im Juli 1999, offiziell mit der Vorgabe, es bis im Jahr 2001, als Porto europäische Kulturhauptstadt war, fertigzustellen. Bauingenieure waren das englische Ingenieurbüro Arup. Im Entwurf von OMA wurden die unterschiedlichen Bereiche des Konzerthauses in einem kompakten Volumen zusammengefasst, das sich als polygonaler Körper aus weißem Sichtbeton in den Platz „Rotunda da Boavista“ aufstellt, wie ein Kristall für die Musik. Der ganz mit jordanischem Travertin in Braun- und Goldtönen belegte Vorplatz kontrastiert stark mit dem in Porto allgegenwärtigen grauen Granit. Die weiße Schale verhüllt ein 3-D-Puzzle, das elf Etagen einnimmt. Im Inneren ist die Architektur aus Beton, Aluminium und Glas mit vielen verschiedenen Materialien verkleidet. Der große Konzertsaal mit 1300 Plätzen ist wie eine Schachtel mit etwa 1,8s Nachhall und sehr guter Dissipation konzipiert, das kleine Auditorium mit 350 Sitzen und etwa 1,3s Nachhall ist eine Ebene darüber im rechten Winkel dazu angeordnet. Koolhaas umgibt die beiden Säle mit der an einen Kristall erinnernden Hülle, die zusätzlichen Platz für Foyers, Bars, Seminarräume, Aufnahmeräume, einen Kindersaal, ein Cyber-Gelände für Experimentalmusik, Empfangsbereiche und Gastronomie bietet. Die Räume sind alle mit verschiedenen Materialien gestaltet: Die Wände des großen Konzertsaals wurden mit Blattgold auf der Holztäfelung verkleidet, seine Akustik wurde mit Yasuhisa Toyota entwickelt, die Stirnseite öffnet sich mit einer großen gewellten Glasfront zur Stadt hin. Diese Glaswellen verzerren einerseits den Blick, andererseits wird auch der Schall günstig gebrochen. Der kleine Aufführungssaal ist in Rot mit gefärbten gelochten Holzplatten mit integrierter akustischer Dämmung gestaltet und Foyers wurden teilweise mit portugiesischen Azulejos gekachelt oder durch Trittroste und trittfestes Glas transparent gestaltet.