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Bankhaus Löbbecke

Bauwerk von Constantin UhdeBehrenstraßeGegründet 1761Kreditinstitut (Berlin)Kreditinstitut (Braunschweig)
Löbbecke (Familie)
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Die Privatbank Bankhaus Löbbecke AG mit Hauptsitz in Berlin wurde im Jahre 1761 als Handelshaus in Iserlohn gegründet, ließ sich bereits 1763 in Braunschweig nieder und gehörte schließlich seit Ende 2003 zum Hamburger Privatbankhaus M.M.Warburg & CO, mit dem sie im Jahre 2016 verschmolzen wurde. Das Bankhaus konzentrierte sich auf das Privatkundengeschäft und Asset Management für finanzstarke Klientel und Unternehmen. Zudem bot es im Rahmen von Treuhand- und Service-Vereinbarungen die Verwaltung und Abwicklung notleidender Kredite an.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bankhaus Löbbecke (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bankhaus Löbbecke
Behrenstraße, Berlin Mitte

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.515807 ° E 13.393628 °
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Adresse

Bankhaus Löbbecke

Behrenstraße 36
10117 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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Webseite
bankhaus-loebbecke.de

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In der Umgebung

Geschäftszentrale der Dresdner Bank (Berlin)
Geschäftszentrale der Dresdner Bank (Berlin)

Die ehemalige Geschäftszentrale der Dresdner Bank, auch als ehemalige Hauptbank der Dresdner Bank bezeichnet, ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks und war zwischen 1889 und 1945 Sitz der Direktion der Dresdner Bank. Es nimmt einen Großteil des rund 7000 m² umfassenden Karrees zwischen Behrenstraße, Hedwigskirchgasse, Französischer Straße und Markgrafenstraße ein. Die Hauptfassade an der Behrenstraße bildet den südlichen Abschluss des Bebelplatzes. Der Kernbau des Gebäudes entstand 1887–1889 nach Entwürfen des Architekten Ludwig Heim als Bank- und Verwaltungsgebäude im Stil der italienischen Renaissance. Es handelte sich um ein typisches Beispiel eines Berliner „Bankpalastes“ im aufblühenden Bankenviertel der Reichshauptstadt. Das Gebäude wurde im Zuge des Aufstiegs der Dresdner Bank zur zweitgrößten deutschen Universalbank bis 1913 mehrfach erweitert. Bei den An- und Umbauten kam es zu einer begrenzten Angleichung der Fassaden. Zwischen 1923 und 1925 erfolgte unter Leitung des Architekten Ludwig Hoffmann eine umstrittene Aufstockung des Gebäudes. Sie wurde 1952 bei der Beseitigung von Kriegsschäden von Richard Paulick weitgehend zurückgenommen. In der Nachkriegszeit diente der Bau zunächst als Sitz der Bezirksleitung der SED, anschließend wurde er bis 1990 von der Staatsbank der DDR genutzt. Von 2003 bis 2006 wurde das Gebäude zu einem Büro- und Hotelgebäude umgebaut, in dem sich unter anderem das vornehme Hotel de Rome angesiedelt hat.