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Bebelplatz

August Bebel als NamensgeberBebelplatzKulturdenkmal (Berlin)Platz in BerlinPlatz in Europa
Bundesarchiv Bild 183 U1206 024, Berlin, Deutsche Staatsoper, St. Hedwigskirche
Bundesarchiv Bild 183 U1206 024, Berlin, Deutsche Staatsoper, St. Hedwigskirche

Der Bebelplatz (umgangssprachlich: Opernplatz) ist ein nach dem deutschen Sozialdemokraten August Bebel (1840–1913) benannter Platz im Berliner Ortsteil Mitte. Er entstand ab 1740 im Auftrag Friedrichs des Großen nach Plänen Georg Wenzeslaus von Knobelsdorffs im Stil des Rokoko als Teil des Forum Fridericianum. Der Bebelplatz besteht aus einer Grünfläche östlich und einer Steinfläche westlich der ihn beherrschenden Staatsoper. Er grenzt im Norden an die Prachtstraße Unter den Linden, im Osten an das Prinzessinnenpalais, im Süden an die St.-Hedwigs-Kathedrale und die Behrenstraße sowie im Westen an die Alte Bibliothek und das Alte Palais.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bebelplatz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bebelplatz
Bebelplatz, Berlin Mitte

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N 52.516388888889 ° E 13.393888888889 °
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Adresse

Denkmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung

Bebelplatz
10117 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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Bundesarchiv Bild 183 U1206 024, Berlin, Deutsche Staatsoper, St. Hedwigskirche
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Geschäftszentrale der Dresdner Bank (Berlin)
Geschäftszentrale der Dresdner Bank (Berlin)

Die ehemalige Geschäftszentrale der Dresdner Bank, auch als ehemalige Hauptbank der Dresdner Bank bezeichnet, ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks und war zwischen 1889 und 1945 Sitz der Direktion der Dresdner Bank. Es nimmt einen Großteil des rund 7000 m² umfassenden Karrees zwischen Behrenstraße, Hedwigskirchgasse, Französischer Straße und Markgrafenstraße ein. Die Hauptfassade an der Behrenstraße bildet den südlichen Abschluss des Bebelplatzes. Der Kernbau des Gebäudes entstand 1887–1889 nach Entwürfen des Architekten Ludwig Heim als Bank- und Verwaltungsgebäude im Stil der italienischen Renaissance. Es handelte sich um ein typisches Beispiel eines Berliner „Bankpalastes“ im aufblühenden Bankenviertel der Reichshauptstadt. Das Gebäude wurde im Zuge des Aufstiegs der Dresdner Bank zur zweitgrößten deutschen Universalbank bis 1913 mehrfach erweitert. Bei den An- und Umbauten kam es zu einer begrenzten Angleichung der Fassaden. Zwischen 1923 und 1925 erfolgte unter Leitung des Architekten Ludwig Hoffmann eine umstrittene Aufstockung des Gebäudes. Sie wurde 1952 bei der Beseitigung von Kriegsschäden von Richard Paulick weitgehend zurückgenommen. In der Nachkriegszeit diente der Bau zunächst als Sitz der Bezirksleitung der SED, anschließend wurde er bis 1990 von der Staatsbank der DDR genutzt. Von 2003 bis 2006 wurde das Gebäude zu einem Büro- und Hotelgebäude umgebaut, in dem sich unter anderem das vornehme Hotel de Rome angesiedelt hat.