place

Propsteigebäude St. Hedwig (Berlin)

Abgegangenes Bauwerk in BerlinBauwerk des Christentums in DeutschlandBauwerk von Cremer & WolffensteinBerlin-MitteErbaut in den 1890er Jahren
Zerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Propsteigebäude St. Hedwig in Berlin Französischestrasse 35 Architekten Cremer & Wolffenstein Berlin
Propsteigebäude St. Hedwig in Berlin Französischestrasse 35 Architekten Cremer & Wolffenstein Berlin

Das Propsteigebäude St. Hedwig war das Verwaltungs- und Wohngebäude der Propstei von St. Hedwig und befand sich an der Französischen Straße 34 in Berlin-Mitte. Es wurde im Jahre 1892 nach den Entwürfen der Architekten Cremer & Wolffenstein Berlin errichtet und mit bildhauerischem Schmuck in Stein und Stuck von Ernst Westphal gestaltet. Das Haus wurde 1945 zerstört.

Auszug des Wikipedia-Artikels Propsteigebäude St. Hedwig (Berlin) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Propsteigebäude St. Hedwig (Berlin)
Hedwigskirchgasse, Berlin Mitte

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Propsteigebäude St. Hedwig (Berlin)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.5153199 ° E 13.3947694 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Hedwigskirchgasse 3
10117 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Propsteigebäude St. Hedwig in Berlin Französischestrasse 35 Architekten Cremer & Wolffenstein Berlin
Propsteigebäude St. Hedwig in Berlin Französischestrasse 35 Architekten Cremer & Wolffenstein Berlin
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Geschäftszentrale der Dresdner Bank (Berlin)
Geschäftszentrale der Dresdner Bank (Berlin)

Die ehemalige Geschäftszentrale der Dresdner Bank, auch als ehemalige Hauptbank der Dresdner Bank bezeichnet, ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks und war zwischen 1889 und 1945 Sitz der Direktion der Dresdner Bank. Es nimmt einen Großteil des rund 7000 m² umfassenden Karrees zwischen Behrenstraße, Hedwigskirchgasse, Französischer Straße und Markgrafenstraße ein. Die Hauptfassade an der Behrenstraße bildet den südlichen Abschluss des Bebelplatzes. Der Kernbau des Gebäudes entstand 1887–1889 nach Entwürfen des Architekten Ludwig Heim als Bank- und Verwaltungsgebäude im Stil der italienischen Renaissance. Es handelte sich um ein typisches Beispiel eines Berliner „Bankpalastes“ im aufblühenden Bankenviertel der Reichshauptstadt. Das Gebäude wurde im Zuge des Aufstiegs der Dresdner Bank zur zweitgrößten deutschen Universalbank bis 1913 mehrfach erweitert. Bei den An- und Umbauten kam es zu einer begrenzten Angleichung der Fassaden. Zwischen 1923 und 1925 erfolgte unter Leitung des Architekten Ludwig Hoffmann eine umstrittene Aufstockung des Gebäudes. Sie wurde 1952 bei der Beseitigung von Kriegsschäden von Richard Paulick weitgehend zurückgenommen. In der Nachkriegszeit diente der Bau zunächst als Sitz der Bezirksleitung der SED, anschließend wurde er bis 1990 von der Staatsbank der DDR genutzt. Von 2003 bis 2006 wurde das Gebäude zu einem Büro- und Hotelgebäude umgebaut, in dem sich unter anderem das vornehme Hotel de Rome angesiedelt hat.