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Denkmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung

Aufarbeitung des Nationalsozialismus in der KulturBebelplatzBerlin-MitteDenkmal in BerlinErbaut in den 1990er Jahren
Mahnmal
Denkmal der Buecherverbrennung
Denkmal der Buecherverbrennung

Das Denkmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung ist ein Mahnmal auf dem Bebelplatz im Zentrum Berlins neben der Straße Unter den Linden. Das 1995 errichtete Mal ist in Gedenken an die Bücherverbrennung im Mai 1933 auf diesem Platz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Denkmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Denkmal zur Erinnerung an die Bücherverbrennung
Georgenstraße, Berlin Mitte

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Humboldt-Universität zu Berlin - Campus Mitte

Georgenstraße
10117 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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Denkmal der Buecherverbrennung
Denkmal der Buecherverbrennung
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In der Umgebung

Gouverneurshaus
Gouverneurshaus

Das Gouverneurshaus stand von 1721 bis 1967 in der Königsstraße 19 an der Ecke der Jüdenstraße im heutigen Berliner Ortsteil Mitte. Es wurde für den Staatsminister Christoph von Katsch von Friedrich Wilhelm Diterichs nach einem von seinem Lehrmeister Martin Heinrich Böhme beeinflussten Entwurf erbaut. Es diente seit 1732 als Gouverneurssitz, ab 1808 als Städtisches Zivilgericht und war zuletzt ein Büro- und Geschäftsgebäude. Ein 1964 errichteter Nachbau mit Originalelementen befindet sich in der Straße Unter den Linden 11. Diterichs verwendete bei seinem ersten Werk bekannte Gestaltungselemente Böhmes und Schlüters, schuf jedoch mit zwei eingeschnittenen Feldern als Hinterlage der dritten und neunten Fensterachse etwas Neues. Ein Umbau zum Gericht im Jahre 1808 veränderte das Erscheinungsbild durch Vergrößerung der Mezzaninfenster des Obergeschosses auf volle Größe und die Hinzufügung von kleinen Rundfenstern im Drempelgeschoss sowie einer als Balustrade gestalteten Attika. Die Portalöffnung an der Königstraße wurde durch Vermauerung in ein Fenster umgewandelt und der Eingang in eine einfache Tür an der Jüdenstraße verlegt. Durch eine erneute Aufstockung um 1900 kehrten die Mezzaninfenster für ein viertes Geschoss zurück, während die Attika durch Abnahme der Balustrade verschlichtet wurde. Das im Zweiten Weltkrieg unbeschädigt gebliebene Gouverneurshaus wurde im Rahmen der Neugestaltung der Rathausstraße am 27. November 1967 zusammen mit seinem Nachbarhaus gesprengt.Die zuvor geborgenen barocken plastischen Schmuckelemente des Mittelrisalits verwendete Fritz Meinhardt bei der Errichtung eines Neubaus an Stelle des nach Kriegsbeschädigung nach und nach bis 1963 abgeräumten, ebenfalls von Diterichs erbauten Niederländischen Palais auf dem Grundstück Unter den Linden 11. Fassadengestaltung und Höhe des Neubaus entsprechen etwa der des Gouverneurshauses aus dem frühen 19. Jahrhundert. Jedoch fehlen ihm die Tordurchfahrt und Diterichs einschnittartige Rücksprunge bei der Fassadengestaltung; auch verschwand das vergoldete königliche Monogramm FWR aus dem Kartuschenfeld des Mittelrisalits. Der Nachbau steht, anders als das Original mit seinem ebenerdigen Eingang, auf einem Sockel. Wie zuvor das Niederländische Palais hat er eine Freitreppe. Mit dem benachbarten, ebenfalls von Meinhardt, äußerlich wiederhergestellten Alten Palais ist er nutzungsbedingt durch eine Überbauung der früheren Oranischen Gasse verbunden. Während das Niederländische Palais neun Achsen hatte, besitzt der Neubau, ebenso wie das Gouverneurshaus, elf Achsen. Das als Teil des Ensembles Dorotheenstadt unter Denkmalschutz stehende Gebäude beherbergt Institute der Humboldt-Universität, ebenso wie das Alte Palais, die daran angrenzende Alten Bibliothek und das gegenüberliegende Palais des Prinzen Heinrich, das Hauptgebäude der Universität.

Geschäftszentrale der Dresdner Bank (Berlin)
Geschäftszentrale der Dresdner Bank (Berlin)

Die ehemalige Geschäftszentrale der Dresdner Bank, auch als ehemalige Hauptbank der Dresdner Bank bezeichnet, ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks und war zwischen 1889 und 1945 Sitz der Direktion der Dresdner Bank. Es nimmt einen Großteil des rund 7000 m² umfassenden Karrees zwischen Behrenstraße, Hedwigskirchgasse, Französischer Straße und Markgrafenstraße ein. Die Hauptfassade an der Behrenstraße bildet den südlichen Abschluss des Bebelplatzes. Der Kernbau des Gebäudes entstand 1887–1889 nach Entwürfen des Architekten Ludwig Heim als Bank- und Verwaltungsgebäude im Stil der italienischen Renaissance. Es handelte sich um ein typisches Beispiel eines Berliner „Bankpalastes“ im aufblühenden Bankenviertel der Reichshauptstadt. Das Gebäude wurde im Zuge des Aufstiegs der Dresdner Bank zur zweitgrößten deutschen Universalbank bis 1913 mehrfach erweitert. Bei den An- und Umbauten kam es zu einer begrenzten Angleichung der Fassaden. Zwischen 1923 und 1925 erfolgte unter Leitung des Architekten Ludwig Hoffmann eine umstrittene Aufstockung des Gebäudes. Sie wurde 1952 bei der Beseitigung von Kriegsschäden von Richard Paulick weitgehend zurückgenommen. In der Nachkriegszeit diente der Bau zunächst als Sitz der Bezirksleitung der SED, anschließend wurde er bis 1990 von der Staatsbank der DDR genutzt. Von 2003 bis 2006 wurde das Gebäude zu einem Büro- und Hotelgebäude umgebaut, in dem sich unter anderem das vornehme Hotel de Rome angesiedelt hat.