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Markgrafenstraße 46 (Berlin-Mitte)

Baudenkmal in BerlinBerlin-MitteBürogebäude in BerlinErbaut in den 1990er Jahren
Berlin Markgrafenstraße Fassade der Hausnummer 46 7.8.2014
Berlin Markgrafenstraße Fassade der Hausnummer 46 7.8.2014

Das Büro- und Geschäftshaus Markgrafenstraße 46 im heutigen Berliner Ortsteil Mitte ist ein 1998–1999 für die Colonia-Nordstern-Versicherung (heute Axa-Colonia-Versicherung) errichteter Neubau, in den ein unter Denkmalschutz stehendes Treppenhaus integriert wurde, das von einem 1863–1865 für die Achard’sche Stiftung errichteten Vorgängerbau erhalten blieb.

Auszug des Wikipedia-Artikels Markgrafenstraße 46 (Berlin-Mitte) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Markgrafenstraße 46 (Berlin-Mitte)
Französische Straße, Berlin Mitte

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N 52.515208333333 ° E 13.392572222222 °
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Adresse

Französische Straße
10117 Berlin, Mitte
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Berlin Markgrafenstraße Fassade der Hausnummer 46 7.8.2014
Berlin Markgrafenstraße Fassade der Hausnummer 46 7.8.2014
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Geschäftszentrale der Dresdner Bank (Berlin)
Geschäftszentrale der Dresdner Bank (Berlin)

Die ehemalige Geschäftszentrale der Dresdner Bank, auch als ehemalige Hauptbank der Dresdner Bank bezeichnet, ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks und war zwischen 1889 und 1945 Sitz der Direktion der Dresdner Bank. Es nimmt einen Großteil des rund 7000 m² umfassenden Karrees zwischen Behrenstraße, Hedwigskirchgasse, Französischer Straße und Markgrafenstraße ein. Die Hauptfassade an der Behrenstraße bildet den südlichen Abschluss des Bebelplatzes. Der Kernbau des Gebäudes entstand 1887–1889 nach Entwürfen des Architekten Ludwig Heim als Bank- und Verwaltungsgebäude im Stil der italienischen Renaissance. Es handelte sich um ein typisches Beispiel eines Berliner „Bankpalastes“ im aufblühenden Bankenviertel der Reichshauptstadt. Das Gebäude wurde im Zuge des Aufstiegs der Dresdner Bank zur zweitgrößten deutschen Universalbank bis 1913 mehrfach erweitert. Bei den An- und Umbauten kam es zu einer begrenzten Angleichung der Fassaden. Zwischen 1923 und 1925 erfolgte unter Leitung des Architekten Ludwig Hoffmann eine umstrittene Aufstockung des Gebäudes. Sie wurde 1952 bei der Beseitigung von Kriegsschäden von Richard Paulick weitgehend zurückgenommen. In der Nachkriegszeit diente der Bau zunächst als Sitz der Bezirksleitung der SED, anschließend wurde er bis 1990 von der Staatsbank der DDR genutzt. Von 2003 bis 2006 wurde das Gebäude zu einem Büro- und Hotelgebäude umgebaut, in dem sich unter anderem das vornehme Hotel de Rome angesiedelt hat.