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Fürsten-Hotel (Berlin)

Abgegangenes Bauwerk in BerlinBerlin-MitteEhemaliges Hotel in BerlinHotelbau in BerlinHotelbau in Europa
Zerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Berlin Fürsten Hotel Markgrafenstr 49 Ecke Frz Str (FASchwartz 1906)
Berlin Fürsten Hotel Markgrafenstr 49 Ecke Frz Str (FASchwartz 1906)

Das Fürsten-Hotel war in der wilhelminischen Epoche ein Mittelklassehotel am Gendarmenmarkt in Berlin mit der Adresse Markgrafenstraße Nr 49 (seit ca. 1914: Nummer 41). Das Hotel bestand nur wenige Jahre, von 1906 bis 1909.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fürsten-Hotel (Berlin) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fürsten-Hotel (Berlin)
Jägerstraße, Berlin Mitte

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.514722222222 ° E 13.393333333333 °
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Adresse

Gendarmenmarkt

Jägerstraße
10117 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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Berlin Fürsten Hotel Markgrafenstr 49 Ecke Frz Str (FASchwartz 1906)
Berlin Fürsten Hotel Markgrafenstr 49 Ecke Frz Str (FASchwartz 1906)
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In der Umgebung

Geschäftszentrale der Dresdner Bank (Berlin)
Geschäftszentrale der Dresdner Bank (Berlin)

Die ehemalige Geschäftszentrale der Dresdner Bank, auch als ehemalige Hauptbank der Dresdner Bank bezeichnet, ist ein denkmalgeschütztes Gebäude im Berliner Ortsteil Mitte des gleichnamigen Bezirks und war zwischen 1889 und 1945 Sitz der Direktion der Dresdner Bank. Es nimmt einen Großteil des rund 7000 m² umfassenden Karrees zwischen Behrenstraße, Hedwigskirchgasse, Französischer Straße und Markgrafenstraße ein. Die Hauptfassade an der Behrenstraße bildet den südlichen Abschluss des Bebelplatzes. Der Kernbau des Gebäudes entstand 1887–1889 nach Entwürfen des Architekten Ludwig Heim als Bank- und Verwaltungsgebäude im Stil der italienischen Renaissance. Es handelte sich um ein typisches Beispiel eines Berliner „Bankpalastes“ im aufblühenden Bankenviertel der Reichshauptstadt. Das Gebäude wurde im Zuge des Aufstiegs der Dresdner Bank zur zweitgrößten deutschen Universalbank bis 1913 mehrfach erweitert. Bei den An- und Umbauten kam es zu einer begrenzten Angleichung der Fassaden. Zwischen 1923 und 1925 erfolgte unter Leitung des Architekten Ludwig Hoffmann eine umstrittene Aufstockung des Gebäudes. Sie wurde 1952 bei der Beseitigung von Kriegsschäden von Richard Paulick weitgehend zurückgenommen. In der Nachkriegszeit diente der Bau zunächst als Sitz der Bezirksleitung der SED, anschließend wurde er bis 1990 von der Staatsbank der DDR genutzt. Von 2003 bis 2006 wurde das Gebäude zu einem Büro- und Hotelgebäude umgebaut, in dem sich unter anderem das vornehme Hotel de Rome angesiedelt hat.