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Bibliothek der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft

Bibliothek in WienLandwirtschaftliche BibliothekOrganisation (Agrarwissenschaft)
GuentherZ 2006 05 20 0487 Wien03 Marinesektion
GuentherZ 2006 05 20 0487 Wien03 Marinesektion

Die Bibliothek der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft ist eine Spezialbibliothek für den Bereich Agrarwirtschaft, welche der österreichischen Bundesanstalt für Agrarwirtschaft und Bergbauernfragen untersteht. Sie ist eine öffentlich zugängliche wissenschaftliche Bibliothek und befindet sich im Amtsgebäude Marxergasse 2 in Wien. 2013 verfügte die Bibliothek über rund 52.000 Bände, 422 laufende Zeitschriften und etwa 262 Serien (Jahrbücher, Tätigkeitsberichte, Grüne Berichte, nationale und internationale Agrarstatistiken). Jährlich kommen rund 600 Titel hinzu, davon sind etwa 500 Monographien. Fachpublikationen werden regelmäßig mit 140 in- und ausländischen Institutionen ausgetauscht, über den OPAC der Bibliothek stehen etwa 68.000 Titel zur Verfügung, davon mehr als die Hälfte Zeitschriftenaufsätze.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bibliothek der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bibliothek der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft
Marxergasse, Wien Erdberg (Landstraße)

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Adresse

Bibliothek der Bundesanstalt für Agrarwirtschaft

Marxergasse 2
1030 Wien, Erdberg (Landstraße)
Österreich
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Webseite
agraroekonomik.at

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In der Umgebung

K.u.k. Marinesektion

Die kaiserliche und königliche Marinesektion, bis 1889 wie das Heer ab 1867 fälschlich als k.k., dann erst als k.u.k. bezeichnet, war eine Abteilung des Kriegsministeriums im Kaisertum Österreich und ab 1867 in Österreich-Ungarn. Sie war verantwortlich für die Belange der Kriegsmarine. Sie bestand aus dem Verwaltungszweig in Wien, dem nachgeordneten Flottenkommando in Pola, dem größten Kriegshafen bzw. Flottenstützpunkt der Marine, und weiteren Dienststellen im In- und Ausland. Der von der Marine erstrebten Wiedererrichtung eines eigenen Marineministeriums (es hatte mit Friedrich Moritz von Burger als Minister nur 1862–1865 bestanden, damals für Kriegs- und Handelsmarine zuständig) stand der österreichisch-ungarische Ausgleich von 1867 im Wege, der nur drei gemeinsame, für die ganze Doppelmonarchie zuständige Ministerien vorsah. Die Politiker Ungarns wollten kein viertes gemeinsames Ministerium bzw. hätten als Bedingung gestellt, dann zwei der vier gemeinsamen Ministerien in Budapest einzurichten, was die österreichische Regierung ablehnte. Die Marineangelegenheiten mussten daher weiterhin im Kriegsministerium verwaltet werden; die Marinesektion war allerdings wie zuvor das kurzlebige Marineministerium bis zum Ende der Monarchie räumlich getrennt untergebracht. (Sektion ist der in Österreich bis heute übliche Begriff für Organisationseinheiten eines Ministeriums, die dem Minister direkt unterstehen.)