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Vordere Zollamtsstraße 13

Bauwerk der Moderne in WienBürogebäude in WienErbaut in den 1960er JahrenLandstraße (Wien)
Wien 03 Bürogebäude Vz13 a
Wien 03 Bürogebäude Vz13 a

Das heute vom Betreiber als Haus an der Wien bezeichnete Gebäude Vordere Zollamtsstraße 13 befindet sich in Wien, am rechten Ufer des Wienflusses, im an den 1. Bezirk grenzenden Teil des 3. Bezirkes. Früher war es als Hauptanstalt der Zentralsparkasse der Gemeinde Wien („Z“) bekannt. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich der Bahnhof Wien Mitte, das Hilton Vienna Hotel und das Museum für angewandte Kunst. Im Haus Vordere Zollamtsstraße 7 wurde bis 2018 eine Dependance der nahegelegenen Universität für angewandte Kunst Wien eingerichtet. Die Straße wurde 1862 nach dem 1840–1844 errichteten (heute ehemaligen) Hauptzollamt benannt, das sich an der Hinteren Zollamtsstraße 4 befand.

Auszug des Wikipedia-Artikels Vordere Zollamtsstraße 13 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Vordere Zollamtsstraße 13
Vordere Zollamtsstraße, Wien Erdberg (Landstraße)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.207222222222 ° E 16.383333333333 °
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Adresse

Vordere Zollamtsstraße 11
1030 Wien, Erdberg (Landstraße)
Österreich
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Wien 03 Bürogebäude Vz13 a
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In der Umgebung

K.u.k. Marinesektion

Die kaiserliche und königliche Marinesektion, bis 1889 wie das Heer ab 1867 fälschlich als k.k., dann erst als k.u.k. bezeichnet, war eine Abteilung des Kriegsministeriums im Kaisertum Österreich und ab 1867 in Österreich-Ungarn. Sie war verantwortlich für die Belange der Kriegsmarine. Sie bestand aus dem Verwaltungszweig in Wien, dem nachgeordneten Flottenkommando in Pola, dem größten Kriegshafen bzw. Flottenstützpunkt der Marine, und weiteren Dienststellen im In- und Ausland. Der von der Marine erstrebten Wiedererrichtung eines eigenen Marineministeriums (es hatte mit Friedrich Moritz von Burger als Minister nur 1862–1865 bestanden, damals für Kriegs- und Handelsmarine zuständig) stand der österreichisch-ungarische Ausgleich von 1867 im Wege, der nur drei gemeinsame, für die ganze Doppelmonarchie zuständige Ministerien vorsah. Die Politiker Ungarns wollten kein viertes gemeinsames Ministerium bzw. hätten als Bedingung gestellt, dann zwei der vier gemeinsamen Ministerien in Budapest einzurichten, was die österreichische Regierung ablehnte. Die Marineangelegenheiten mussten daher weiterhin im Kriegsministerium verwaltet werden; die Marinesektion war allerdings wie zuvor das kurzlebige Marineministerium bis zum Ende der Monarchie räumlich getrennt untergebracht. (Sektion ist der in Österreich bis heute übliche Begriff für Organisationseinheiten eines Ministeriums, die dem Minister direkt unterstehen.)