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Bahnhof Wien Mitte (Landstraße)

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Tunnelbahnhof
Wien 03 Bahnhof Wien Mitte b
Wien 03 Bahnhof Wien Mitte b

Der Bahnhof Wien Mitte (Landstraße) ist ein Regional- und Fernbahnhof im zentrumsnahen Teil des 3. Wiener Gemeindebezirks, Landstraße. Er liegt an der Wiener S-Bahn-Stammstrecke und bildet gemeinsam mit der benachbarten U-Bahn-Station Landstraße, die von den Linien U3 und U4 bedient wird, deren wichtigsten Umsteigeknoten. Weiters befinden sich hier Haltestellen der Straßenbahnlinie O und der Autobuslinie 74A sowie der Abfahrtsbahnhof des City Airport Trains (CAT) zum Flughafen Wien. Nach den letzten Frequenzzählungen der ÖBB ist der Bahnhof der meistfrequentierte Österreichs, vermutlich wegen der zwei U-Bahn-Linien, die in die Zählung einbezogen wurden. Der Bahnhof liegt an der Stammstrecke, der einstigen Wiener Verbindungsbahn zwischen Nord- und Südbahn. Mit der Einführung der WESTblue-Linie der WESTbahn im Dezember 2017 wurde der Bahnhof erstmals seit Einstellung des Vindobona (auf dieser Strecke) von Fernzügen angefahren. Diese Verbindung wurde mit Fahrplanwechsel im Dezember 2019 wieder eingestellt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Wien Mitte (Landstraße) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Wien Mitte (Landstraße)
Raiffeisen Passage, Wien Erdberg (Landstraße)

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Raiffeisen Passage
1030 Wien, Erdberg (Landstraße)
Österreich
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K.u.k. Marinesektion

Die kaiserliche und königliche Marinesektion, bis 1889 wie das Heer ab 1867 fälschlich als k.k., dann erst als k.u.k. bezeichnet, war eine Abteilung des Kriegsministeriums im Kaisertum Österreich und ab 1867 in Österreich-Ungarn. Sie war verantwortlich für die Belange der Kriegsmarine. Sie bestand aus dem Verwaltungszweig in Wien, dem nachgeordneten Flottenkommando in Pola, dem größten Kriegshafen bzw. Flottenstützpunkt der Marine, und weiteren Dienststellen im In- und Ausland. Der von der Marine erstrebten Wiedererrichtung eines eigenen Marineministeriums (es hatte mit Friedrich Moritz von Burger als Minister nur 1862–1865 bestanden, damals für Kriegs- und Handelsmarine zuständig) stand der österreichisch-ungarische Ausgleich von 1867 im Wege, der nur drei gemeinsame, für die ganze Doppelmonarchie zuständige Ministerien vorsah. Die Politiker Ungarns wollten kein viertes gemeinsames Ministerium bzw. hätten als Bedingung gestellt, dann zwei der vier gemeinsamen Ministerien in Budapest einzurichten, was die österreichische Regierung ablehnte. Die Marineangelegenheiten mussten daher weiterhin im Kriegsministerium verwaltet werden; die Marinesektion war allerdings wie zuvor das kurzlebige Marineministerium bis zum Ende der Monarchie räumlich getrennt untergebracht. (Sektion ist der in Österreich bis heute übliche Begriff für Organisationseinheiten eines Ministeriums, die dem Minister direkt unterstehen.)