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Österreich Werbung

Auslandskulturpolitik (Österreich)Gegründet 1954Landstraße (Wien)Tourismus (Österreich)Tourismusorganisation
Verein (Wien)Österreichische Wirtschaftsorganisation

Die Österreich Werbung (ÖW), englisch Austrian National Tourist Office (ANTO), ist die nationale Tourismusmarketing-Organisation Österreichs. Sie existiert seit 1955 in ihrer bestehenden Form und wird vom Bundesministerium für Landwirtschaft, Regionen und Tourismus und der Wirtschaftskammer Österreich (WKO) getragen; Präsident des Vereins ist der jeweilige Wirtschaftsminister. Vergleichbare Institutionen, unter dem Gattungsbegriff National tourist office zusammengefasst, bestehen in fast allen wichtigen Tourismusländern. Die Werbeorganisation für die touristische Dachmarke Urlaub in Österreich und Plattform für Aktivitäten im Tourismus in Österreich finanziert sich aus öffentlichen Mitteln (Mitgliedsbeiträgen) und durch eigene Einnahmen. Zu den Kernaufgaben zählt neben dem Führen der Marke „Urlaub in Österreich“ und weltweitem Marketing die Weitergabe des Wissens über Gäste und Märkte an die heimische Tourismusbranche. Expertenteams betreuen touristische Anbieter aus Österreich. Die ÖW fungiert auch als Informationsstelle für Medien und Urlauber. Herzstück der Gästeinformation sind das ÖW-Urlaubsservice sowie das Internetportal austria.info, das derzeit in 20 Sprachen aktuelle Informationen und Angebote aus ganz Österreich präsentiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Österreich Werbung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Österreich Werbung
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K.u.k. Marinesektion

Die kaiserliche und königliche Marinesektion, bis 1889 wie das Heer ab 1867 fälschlich als k.k., dann erst als k.u.k. bezeichnet, war eine Abteilung des Kriegsministeriums im Kaisertum Österreich und ab 1867 in Österreich-Ungarn. Sie war verantwortlich für die Belange der Kriegsmarine. Sie bestand aus dem Verwaltungszweig in Wien, dem nachgeordneten Flottenkommando in Pola, dem größten Kriegshafen bzw. Flottenstützpunkt der Marine, und weiteren Dienststellen im In- und Ausland. Der von der Marine erstrebten Wiedererrichtung eines eigenen Marineministeriums (es hatte mit Friedrich Moritz von Burger als Minister nur 1862–1865 bestanden, damals für Kriegs- und Handelsmarine zuständig) stand der österreichisch-ungarische Ausgleich von 1867 im Wege, der nur drei gemeinsame, für die ganze Doppelmonarchie zuständige Ministerien vorsah. Die Politiker Ungarns wollten kein viertes gemeinsames Ministerium bzw. hätten als Bedingung gestellt, dann zwei der vier gemeinsamen Ministerien in Budapest einzurichten, was die österreichische Regierung ablehnte. Die Marineangelegenheiten mussten daher weiterhin im Kriegsministerium verwaltet werden; die Marinesektion war allerdings wie zuvor das kurzlebige Marineministerium bis zum Ende der Monarchie räumlich getrennt untergebracht. (Sektion ist der in Österreich bis heute übliche Begriff für Organisationseinheiten eines Ministeriums, die dem Minister direkt unterstehen.)