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Zollamtssteg

Baudenkmal (Wien)Brücke in EuropaErbaut in den 1900er JahrenFußgängerbrücke in ÖsterreichInnere Stadt (Wien)
Landstraße (Wien)Wienflussbrücke in Wien
Wien Zollamtsbrücke und Zollamtssteg
Wien Zollamtsbrücke und Zollamtssteg

Der Zollamtssteg – eine Brücke für Fußgänger und Radfahrer – überquert den Wienfluss in Wien kurz vor seiner Mündung in den Donaukanal und verbindet die Bezirke Landstraße und Innere Stadt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zollamtssteg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zollamtssteg
Zollamtssteg, Wien

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Breitengrad Längengrad
N 48.209722222222 ° E 16.384444444444 °
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Adresse

Zollamtsbrücke

Zollamtssteg
1010 Wien (Innere Stadt)
Österreich
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Wien Zollamtsbrücke und Zollamtssteg
Wien Zollamtsbrücke und Zollamtssteg
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In der Umgebung

Radetzkybrücke
Radetzkybrücke

Die Radetzkybrücke ist eine Brücke über den Wienfluss und verbindet die beiden Wiener Gemeindebezirke Innere Stadt und Landstraße. Die Radetzkybrücke ist die letzte Brücke über den Wienfluss vor dessen Einmündung in den Donaukanal und verbindet die Uraniastraße im 1. Bezirk mit der Radetzkystraße im 3. Bezirk. Schon vor 1848 gab es an dieser Stelle eine hölzerne Brücke, die 1851 vom damals herrschenden Hochwasser weggerissen wurde. Von 1854 bis 1855 wurde eine steinerne Bogenbrücke, nach den Plänen von Johann Hermann Maack, errichtet und 1869 in „Radetzkybrücke“ benannt. 1899 bis 1900 wurde die Steinbrücke während der Wienflussregulierung durch eine Eisenbrücke ersetzt. Die architektonische Gestaltung stammte von Josef Hackhofer und Friedrich Ohmann, nach deren Entwürfen auch die Kleine Marxerbrücke und die Wienflussverbauung im Stadtpark entstanden sind. Charakteristisch sind die zwei Bogenträger mit einem steinernen Strompfeiler und die Verzierung durch Jugendstilornamente sowie die typischen Stadtbahngeländer von Otto Wagner. 1907 bis 1908 sind zwei steinerne Leuchttürme dazu gekommen. Bei Kriegsende 1945 wurde sie bei der Schlacht um Wien schwer beschädigt und erst 1952 konnte die Wiedereröffnung der instand gesetzten Brücke gefeiert werden. Von 1978 bis 1979 wurde sie renoviert und umgebaut, und 1991 wurden die während des Krieges verschwundenen Leuchttürme anhand alter Fotos rekonstruiert.

K.u.k. Marinesektion

Die kaiserliche und königliche Marinesektion, bis 1889 wie das Heer ab 1867 fälschlich als k.k., dann erst als k.u.k. bezeichnet, war eine Abteilung des Kriegsministeriums im Kaisertum Österreich und ab 1867 in Österreich-Ungarn. Sie war verantwortlich für die Belange der Kriegsmarine. Sie bestand aus dem Verwaltungszweig in Wien, dem nachgeordneten Flottenkommando in Pola, dem größten Kriegshafen bzw. Flottenstützpunkt der Marine, und weiteren Dienststellen im In- und Ausland. Der von der Marine erstrebten Wiedererrichtung eines eigenen Marineministeriums (es hatte mit Friedrich Moritz von Burger als Minister nur 1862–1865 bestanden, damals für Kriegs- und Handelsmarine zuständig) stand der österreichisch-ungarische Ausgleich von 1867 im Wege, der nur drei gemeinsame, für die ganze Doppelmonarchie zuständige Ministerien vorsah. Die Politiker Ungarns wollten kein viertes gemeinsames Ministerium bzw. hätten als Bedingung gestellt, dann zwei der vier gemeinsamen Ministerien in Budapest einzurichten, was die österreichische Regierung ablehnte. Die Marineangelegenheiten mussten daher weiterhin im Kriegsministerium verwaltet werden; die Marinesektion war allerdings wie zuvor das kurzlebige Marineministerium bis zum Ende der Monarchie räumlich getrennt untergebracht. (Sektion ist der in Österreich bis heute übliche Begriff für Organisationseinheiten eines Ministeriums, die dem Minister direkt unterstehen.)