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Haus An der Frauenkirche 14

Abgegangenes Bauwerk in DresdenAn der Frauenkirche (Dresden)Barockbauwerk in DresdenErbaut in den 1700er JahrenErbaut in den 2000er Jahren
Rekonstruiertes Bauwerk in DresdenWohngebäude in DresdenZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Dresden, An der Frauenkirche 14 Zur Glocke (Fotografie um 1900)
Dresden, An der Frauenkirche 14 Zur Glocke (Fotografie um 1900)

Das Haus An der Frauenkirche 14 („Zur Glocke“) in Dresden war ein barockes Wohnhaus, das 1708/09 nach Entwürfen von Georg Haase erbaut wurde. Das Gebäude wurde 1760 durch preußischen Beschuss im Siebenjährigen Krieg zerstört und später mit verändertem Dach und neuem Dekor wieder aufgebaut. Bei der Bombardierung Dresdens 1945 wurde das Haus wieder zerstört. 2006 wurde das Gebäude rekonstruiert wieder aufgebaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haus An der Frauenkirche 14 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haus An der Frauenkirche 14
Salzgasse, Dresden Innere Altstadt (Altstadt)

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Breitengrad Längengrad
N 51.051773 ° E 13.742359 °
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Adresse

Quartier II

Salzgasse
01067 Dresden, Innere Altstadt (Altstadt)
Sachsen, Deutschland
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Dresden, An der Frauenkirche 14 Zur Glocke (Fotografie um 1900)
Dresden, An der Frauenkirche 14 Zur Glocke (Fotografie um 1900)
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Frauenkirche (Dresden)
Frauenkirche (Dresden)

Die Frauenkirche in Dresden (ursprünglich Kirche Unserer Lieben Frau – der Name bezieht sich auf die Heilige Maria) ist eine evangelisch-lutherische Kirche des Barock und der prägende Monumentalbau des Dresdner Neumarkts. Sie gilt als prachtvolles Zeugnis des protestantischen Sakralbaus, besitzt eine der größten steinernen Kirchenkuppeln nördlich der Alpen und gilt als einer der größten Sandsteinbauten der Welt. Die Dresdner Frauenkirche wurde von 1726 bis 1743 nach einem Entwurf von George Bähr erbaut und wurde zu einem Emblem sowohl des Dresdner Barocks wie auch der berühmten Stadtsilhouette. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie während der Luftangriffe auf Dresden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 durch den in Dresden wütenden Feuersturm schwer beschädigt und stürzte am Vormittag des 15. Februar ausgebrannt in sich zusammen. In der DDR blieb die Ruine erhalten und wurde als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung belassen. Nach der Friedlichen Revolution in der DDR begannen Anfang 1993 die Enttrümmerung und ab 1994 der Wiederaufbau des Kirchbaus. Die 2005 abgeschlossenen Arbeiten wurden überwiegend von Fördervereinen und Spendern aus aller Welt finanziert, darunter den US-amerikanischen „Friends of Dresden“. Am 30. Oktober 2005 fand in der Frauenkirche ein Weihegottesdienst und Festakt statt. Aus der Ruine wurde nun ein Symbol der Versöhnung. Im Umfeld der Frauenkirche entsteht seitdem auf Initiative der Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden (GHND) der Neumarkt wieder, mit mehreren Rekonstruktionen von Bürgerhäusern. Erst dadurch ist wieder ein barockes Bauensemble von hohem Rang entstanden. Der Platz An der Frauenkirche, in dessen Zentrum die Kirche steht, ist als Nebenplatz des Neumarkts wieder räumlich erfahrbar.