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Börnersches Haus

Abgegangenes Bauwerk in DresdenAn der Frauenkirche (Dresden)Erbaut in den 1740er JahrenErbaut in den 2000er JahrenRekonstruiertes Bauwerk in Dresden
Rokokobauwerk in DresdenSamuel LockeZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Dresden, Börnersches Haus, An der Frauenkirche 17, Portal
Dresden, Börnersches Haus, An der Frauenkirche 17, Portal

Das Börnersche Haus (auch Augustinerhaus) war ein spätbarockes Bürgerhaus in der Straße An der Frauenkirche 17 in Dresden. Es wurde 1761 nach Entwürfen von Samuel Locke erbaut und 1945 zerstört. 2008 wurde das Grundstück mit einer Rekonstruktion des historischen Hauses wieder bebaut.

Auszug des Wikipedia-Artikels Börnersches Haus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Börnersches Haus
An der Frauenkirche, Dresden Innere Altstadt (Altstadt)

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Breitengrad Längengrad
N 51.051482 ° E 13.742084 °
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Adresse

Quartier III/1

An der Frauenkirche
01067 Dresden, Innere Altstadt (Altstadt)
Sachsen, Deutschland
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Dresden, Börnersches Haus, An der Frauenkirche 17, Portal
Dresden, Börnersches Haus, An der Frauenkirche 17, Portal
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Frauenkirche (Dresden)
Frauenkirche (Dresden)

Die Frauenkirche in Dresden (ursprünglich Kirche Unserer Lieben Frau – der Name bezieht sich auf die Heilige Maria) ist eine evangelisch-lutherische Kirche des Barock und der prägende Monumentalbau des Dresdner Neumarkts. Sie gilt als prachtvolles Zeugnis des protestantischen Sakralbaus, besitzt eine der größten steinernen Kirchenkuppeln nördlich der Alpen und gilt als einer der größten Sandsteinbauten der Welt. Die Dresdner Frauenkirche wurde von 1726 bis 1743 nach einem Entwurf von George Bähr erbaut und wurde zu einem Emblem sowohl des Dresdner Barocks wie auch der berühmten Stadtsilhouette. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie während der Luftangriffe auf Dresden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 durch den in Dresden wütenden Feuersturm schwer beschädigt und stürzte am Vormittag des 15. Februar ausgebrannt in sich zusammen. In der DDR blieb die Ruine erhalten und wurde als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung belassen. Nach der Friedlichen Revolution in der DDR begannen Anfang 1993 die Enttrümmerung und ab 1994 der Wiederaufbau des Kirchbaus. Die 2005 abgeschlossenen Arbeiten wurden überwiegend von Fördervereinen und Spendern aus aller Welt finanziert, darunter den US-amerikanischen „Friends of Dresden“. Am 30. Oktober 2005 fand in der Frauenkirche ein Weihegottesdienst und Festakt statt. Aus der Ruine wurde nun ein Symbol der Versöhnung. Im Umfeld der Frauenkirche entsteht seitdem auf Initiative der Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden (GHND) der Neumarkt wieder, mit mehreren Rekonstruktionen von Bürgerhäusern. Erst dadurch ist wieder ein barockes Bauensemble von hohem Rang entstanden. Der Platz An der Frauenkirche, in dessen Zentrum die Kirche steht, ist als Nebenplatz des Neumarkts wieder räumlich erfahrbar.