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Zum Schwan (Dresden)

Abgegangenes Bauwerk in DresdenAn der Frauenkirche (Dresden)Erbaut in den 1740er JahrenErbaut in den 2000er JahrenRekonstruiertes Bauwerk in Dresden
Rokokobauwerk in DresdenZerstört im Zweiten WeltkriegZerstört in den 1940er Jahren
Dresden Altstadt Neumarkt mit Quartier II VVK (3), Foto Christoph Münch
Dresden Altstadt Neumarkt mit Quartier II VVK (3), Foto Christoph Münch

Das Haus „Zum Schwan“ (An der Frauenkirche 13, Ecke Salzgasse) war ein spätbarockes Wohnhaus in Dresden. Das Gebäude wurde vermutlich 1747 erbaut. Nach seiner Zerstörung 1945 in Folge der Luftangriffe auf Dresden wurde es von 2004 bis 2006 wiedererrichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Zum Schwan (Dresden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Zum Schwan (Dresden)
Salzgasse, Dresden Innere Altstadt (Altstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.051888888889 ° E 13.742388888889 °
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Adresse

Quartier II

Salzgasse
01067 Dresden, Innere Altstadt (Altstadt)
Sachsen, Deutschland
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Dresden Altstadt Neumarkt mit Quartier II VVK (3), Foto Christoph Münch
Dresden Altstadt Neumarkt mit Quartier II VVK (3), Foto Christoph Münch
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Frauenkirche (Dresden)
Frauenkirche (Dresden)

Die Frauenkirche in Dresden (ursprünglich Kirche Unserer Lieben Frau – der Name bezieht sich auf die Heilige Maria) ist eine evangelisch-lutherische Kirche des Barock und der prägende Monumentalbau des Dresdner Neumarkts. Sie gilt als prachtvolles Zeugnis des protestantischen Sakralbaus, besitzt eine der größten steinernen Kirchenkuppeln nördlich der Alpen und gilt als einer der größten Sandsteinbauten der Welt. Die Dresdner Frauenkirche wurde von 1726 bis 1743 nach einem Entwurf von George Bähr erbaut und wurde zu einem Emblem sowohl des Dresdner Barocks wie auch der berühmten Stadtsilhouette. Am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde sie während der Luftangriffe auf Dresden in der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 durch den in Dresden wütenden Feuersturm schwer beschädigt und stürzte am Vormittag des 15. Februar ausgebrannt in sich zusammen. In der DDR blieb die Ruine erhalten und wurde als Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung belassen. Nach der Friedlichen Revolution in der DDR begannen Anfang 1993 die Enttrümmerung und ab 1994 der Wiederaufbau des Kirchbaus. Die 2005 abgeschlossenen Arbeiten wurden überwiegend von Fördervereinen und Spendern aus aller Welt finanziert, darunter den US-amerikanischen „Friends of Dresden“. Am 30. Oktober 2005 fand in der Frauenkirche ein Weihegottesdienst und Festakt statt. Aus der Ruine wurde nun ein Symbol der Versöhnung. Im Umfeld der Frauenkirche entsteht seitdem auf Initiative der Gesellschaft Historischer Neumarkt Dresden (GHND) der Neumarkt wieder, mit mehreren Rekonstruktionen von Bürgerhäusern. Erst dadurch ist wieder ein barockes Bauensemble von hohem Rang entstanden. Der Platz An der Frauenkirche, in dessen Zentrum die Kirche steht, ist als Nebenplatz des Neumarkts wieder räumlich erfahrbar.