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Stiftung Frauenkirche Dresden

Frauenkirche (Dresden)Stiftung in Sachsen

Die Stiftung Frauenkirche Dresden ist eine am 28. Juni 1994 errichtete rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts in Dresden. Ihr Zweck war anfangs der Wiederaufbau der Dresdner Frauenkirche nach historischem Vorbild George Bährs. Seit dem Abschluss der Arbeiten und der Kirchweihe am Vortag des Reformationsfestes im Jahr 2005 liegt der Schwerpunkt der Stiftungsarbeit auf dem Erhalt des Gebäudes und seiner Nutzung für Gottesdienste sowie als Ort zur Durchführung von Symposien, Vorträgen, Konzerten und Ausstellung. Die Frauenkirche soll dabei als Wahrzeichen zu Toleranz und Frieden der Völker und Religionen untereinander mahnen.Sitz der Stiftung ist ein Geschäftsgebäude am Georg-Treu-Platz 3 zwischen Albertinum, Kunstakademie und dem zur Frauenkirche zeigenden Coselpalais. Im Jahr 2019 hatte die Stiftung 35 hauptamtliche Beschäftigte. Etwa zehnmal so viele Ehrenamtliche gestalten das Leben in der Frauenkirche mit.In ihrer Arbeit wird die Stiftung von der 2003 gegründeten Gesellschaft zur Förderung der Frauenkirche Dresden e. V. unterstützt. Sie setzt die Arbeit der aus einer Bürgerinitiative des Herbstes 1989 entstandenen Gesellschaft zur Förderung des Wiederaufbaus der Frauenkirche Dresden e. V. fort.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stiftung Frauenkirche Dresden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Stiftung Frauenkirche Dresden
Georg-Treu-Platz, Dresden Innere Altstadt (Altstadt)

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Ticketservice der Stiftung Frauenkirche Dresden

Georg-Treu-Platz 3
01067 Dresden, Innere Altstadt (Altstadt)
Sachsen, Deutschland
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Telefonnummer
Stiftung Frauenkirche Dresden

call+4935165606701

Webseite
frauenkirche-dresden.de

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Kunstakademie (Dresden)
Kunstakademie (Dresden)

Die Kunstakademie, eigentlich der Lipsiusbau (auch: Lipsius-Bau), ist ein Hochschul- und Ausstellungsgebäude in Dresden. Sie ist Sitz der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden. Errichtet wurde das Gebäude an der Brühlschen Terrasse von 1887 bis 1894 nach Plänen des Architekten Constantin Lipsius im Stil des Historismus hauptsächlich für die Königliche Kunstakademie, eine Vorgängerinstitution dieser Hochschule, weshalb sich auch der Name Kunstakademie für das gesamte Gebäude einbürgerte. Ein kleinerer Teil des Lipsiusbaus war bis zu seiner weitgehenden Zerstörung bei den Luftangriffen auf Dresden im Jahr 1945 eine Ausstellungsfläche des Sächsischen Kunstvereins und dient seit seiner Wiedereröffnung 2005 den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden als Kunsthalle im Lipsius-Bau. Der Dresdner Volksmund bezeichnet die von einer Fama-Figur bekrönte Glaskuppel des Gebäudes, unter der sich ebenfalls ein Ausstellungsraum befindet, nach ihrer Form als Zitronenpresse. Außergewöhnlich ist die üppige bauplastische Ausschmückung insbesondere der als Schauseite zur Elbe zeigenden Nordfassade des Gebäudes unter anderem mit zahlreichen Sandsteinreliefs und teils vergoldeten Figuren. Sie zeigen Motive aus der europäischen Kunst- und Kulturgeschichte, angefangen bei der antiken griechischen Mythologie bis hin zu frühneuzeitlichen Meistern. Es ist auch die äußere Gestaltung, die ständig besichtigt werden kann; das Innere der Hochschule mit ihren Ateliers und Werkstätten ist nur im Rahmen von Ausstellungen und anderen Veranstaltungen für Besucher zugänglich.